054 - Virtuelle Assistenz mit Sonia Schüttler
Shownotes
Willkommen im nerdcafe. Heute zu Gast ist Sonia Schüttler Sonia ist virtuelle Assistentin, Organisationstalent, Hilfe bei Produktion und Kommunikationstalent Außerdem so ganz nebenbei seit etwa 2 Jahren meine VA.
Sonia und ich kennen uns dementsprechend seit ca 2 Jahren, auf sie aufmerksam geworden bin ich allerdings direkt durch ihre Arbeit. Sie war damals die VA für eine Person, mit der ich Termine koordinieren musste. - Mir gefiel die Idee, einige meiner Arbeiten weg zu geben und habe sie um ein Erstgespräch gebeten.
Wir haben deswegen heute gesprochen über: Wertschätzung, unsere Zusammenarbeit, die Arbeit als virtuelle Assistenz, warum es überhaupt "virtuell" heißt, wo sie doch so real ist und welche Arbeiten ihr besonders große Freude machen.
Was ist das nerdcafe? Hier geht es um WordPress, Hosting, Content Management Systeme und Web-Themen. Aber natürlich auch um Sicherheit, Backups und Social Media. Kurz gesagt: Um alles, was dich interessiert, wenn du mit deinem eigenen Webseite Projekt starten möchtest.
Neue reguläre Podcast Episoden erscheinen jeden Dienstag um 7:00 Uhr. Ab 2025 immer abwechselnd Johannes alleine oder mit verschiedenen Expert*innen.
Machs dir gemütlich und komm gern dazu. Viel Spaß im nerdcafe.
Weiterführende Links zu dieser Folge: Hier findest du Sonia im Netz:
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Transkript anzeigen
00:00:00: Heute ist wieder eine Expertin zur Gast im Nördcafé, und zwar Sonja Schüttler. Mit Sonja habe
00:00:08: ich gesprochen über unsere Zusammenarbeit, denn Sonja ist auch meine virtuelle Assistentin.
00:00:12: Wir sprechen darüber, warum sie sich überhaupt virtuelle Assistentin nennt, obwohl sie ja doch
00:00:17: so sehr real ist. Wir sprechen über ihre Aufgaben bei mir und bei anderen Kundinnen. Wir sprechen
00:00:24: über ihre Tools, über den Markt und über einiges mehr, was virtuelle Assistentinnen denn so tun
00:00:31: den ganzen Tag. Ganz viel Spaß mit dieser Episode. Moin aus Hamburg und herzlich willkommen im Nördcafé
00:00:45: Podcast, dem Podcast rund um WordPress, Hosting, CMS und Web. Dein Host Johannes Meyerhofer ist
00:00:52: Experte und Trainer für WordPress. Mit diesem Podcast möchte Johannes dir dabei helfen, WordPress
00:00:58: besser zu verstehen und anzuwenden. Aber auch bei allen anderen Themen, die dich interessieren,
00:01:03: wenn du mit einem eigenen Webseitenprojekt starten möchtest. Und jetzt wünsche ich dir ganz viel
00:01:08: Spaß mit der Podcast-Episode. Herzlich willkommen im Nördcafé. Im Nördcafé geht es meistens um
00:01:16: WordPress, um Hosting, um Backups, um Sicherheit, um alle Themen, die dich interessieren, wenn du
00:01:21: mit deiner eigenen Webseite starten möchtest. Seit 2025 habe ich aber auch verschiedene
00:01:27: Experten hinzugegast und tausche mich einfach aus über deren Fachbereiche, über deren Expertise,
00:01:33: über deren Wissen, das bereichert zum einen meinen eigenen Tellerrand, weil ich da gerne darüber hin
00:01:38: wegschau, aber auch dir als Hörerin soll das die Möglichkeit geben, dich weiter mit Themen zu
00:01:46: beschäftigen, die über diesen WordPress-Tellerrand eben hinausgehen. Und heute zu Gast ist Sonja
00:01:51: Schüttler. Sonja Schüttler ist virtuelle Assistentin, Organisationstalent. Sie hilft bei der
00:01:57: Produktion und ist nicht nur Orga, sondern auch Kommunikationstalent. Außerdem so ganz nebenbei
00:02:03: seit zwei Jahren meine persönliche virtuelle Assistentin und darüber sprechen wir heute,
00:02:08: also über ihre Arbeit, warum sie das überhaupt macht und wie wir zusammengefunden haben und
00:02:14: warum wir zusammenarbeiten. Moin Sonja, schön, dass du da bist. Habe ich irgendwas vergessen?
00:02:20: Hallo Johannes, erstmal ganz liebendank für die Einladung. Nein, du hast das mich sehr,
00:02:26: sehr nett vorgestellt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank schon auch für die Vorschussdorfwerden hier.
00:02:31: Ja, ich freue mich dabei zu sein heute. Gerne, danke, dass du da bist. Ich starte immer so ein
00:02:38: bisschen locker und habe mich da an den großen Fest- und Flauschig-Podcast orientiert. Klar,
00:02:43: man muss jetzt Ziele haben, ne? Ja, genau. Und es wird zu diesem Podcast eine Playlist geben,
00:02:48: wo jede Expertin, jeder Experte, der zu Gast ist, auch ein Lied reinlegen darf und ich mache
00:02:53: das dann auch immer. Deswegen ist die ganz easy Einstiegsfrage, hast du denn ein Lied aus den
00:03:00: letzten, sagen wir mal, Wochen, das dich auf irgendeine Art und Weise besonders begleitet hat?
00:03:05: Jetzt müssen wir dazu noch erzählen, dass der Johannes, wenn diese Frage Gott sei Dank
00:03:11: vorher schon immer kurz gestellt hat, das angetiesert hat, weil ich tatsächlich einen Moment
00:03:16: überlegen musste und ich habe aber was für mich gefunden und zwar ist das aktuell der Titel
00:03:21: "Das Partito" von Luis Franzi. Das ist schon etwas länger her, dass der aktuell war, aber mein
00:03:27: Sohn übt das Lade sehr fleißig am Klavier ein und ich finde Klaviermusik immer sehr entspannend
00:03:33: und kann auch total gut bearbeiten. Insofern darf dieser Titel mich begleiten im Moment.
00:03:38: Okay, ich kenne das, glaube ich, als Schlagerversion oder als so Partyschor.
00:03:43: Ja, ja, das ist auch ein totaler Partysong. Es gibt allerdings noch eine Version,
00:03:49: vielleicht ist die sogar für die Playlist noch cooler von Peter Benz. Da können wir ja vielleicht
00:03:55: nochmal gucken, vielleicht kann man den mit aufnehmen, weil das ist tatsächlich die Klavierversion,
00:04:00: die mein Sohn auch übt. Kette, du musst dich aber entscheiden, es ist nur ein Song, ist erlaubt.
00:04:04: Ja, dann nehme ich die Klavierversion, dann schauen wir mal auf, wie den von Peter Benz filmen.
00:04:09: Okay, mein Song ist so ein bisschen mit einem Augenzwinkern zu sehen, der heißt nämlich Podcast
00:04:18: und von der schönen Band von Wegen Lisbeth und ich möchte jetzt nicht zu viel spoilern,
00:04:24: hört den euch mal an. Es geht um einen Podcast und ob man einen Podcast starten sollte oder nicht.
00:04:31: Ja, einfach mal rein hören, fand ich ganz, ganz witzig. Ja, da bin ich auch sehr gespannt,
00:04:37: da bin ich nachher auch von rein hören. Sonja, ich erinnere mich noch an unser erstes Gespräch
00:04:43: und die Verwirrung, die ich damals so ein bisschen in mir hatte und die vielleicht auch andere haben,
00:04:48: weil du nennst dich ja virtuelle Assistentin und du bist aber so gar nicht virtuell, kennen uns zwar
00:04:55: noch nicht live, aber wir sehen uns ja gerade, wir hören uns, du bist keine KI, warum virtuell?
00:05:02: Ja, das ist tatsächlich was, was ganz aufgefragt wird und auch wenn ich dann zum Beispiel jetzt in
00:05:08: deinem Namen eine E-Mail rausschicke und die Leute sind häufig irritiert, wenn sie jetzt nicht so
00:05:14: ganz fest im Online-Business dann fragen, dann ja, bist du denn wirklich echt oder spreche ich jetzt
00:05:19: mit der KI? Das bin ich tatsächlich schon gefragt worden. Das ist aber einfach auch dieses darauf
00:05:24: bezogen, dass ich nicht mit dir im selben Büro arbeite, ich arbeite remote aus meinem Homeoffice
00:05:29: und das ist das einfach, um das ein bisschen, ein bisschen flauschiger zu, um das nochmal einzubinden
00:05:38: und das einfach ein bisschen flauschiger zu formulieren. Fest und flauschig sozusagen. Genau.
00:05:43: Schön, dass du es aufgegriffen hast, aber du könntest nicht auch einfach Assistentin nennen
00:05:48: oder Remote Assistentin. Ja, das könnte ich auch, wobei ich dann wahrscheinlich auch an Fragen
00:05:54: kriegen würde, habe ich auch schon gekriegt, ob ich nicht auch mal bei irgendjemandem ins Büro kann.
00:05:58: Ich habe also tatsächlich auch eine Kunde, eine ganze Zeit lang gehabt, die hat hier bei mir in
00:06:03: Rüstadt, das ist meine Homebase gewohnt und damit habe ich auch tatsächlich mal hingefahren und
00:06:08: wir haben einiges dann bei ihr vor Ort gemacht, aber für gewöhnlich biete ich das nicht an und
00:06:13: daher bietet sich für mich, finde ich, einfach dieser Zusatz virtuell mit an. Gut, es hat sich auch
00:06:20: wahrscheinlich etabliert schon. Ja, mittlerweile werde ich auch nicht mehr so ganz oft gefragt,
00:06:25: was machst du denn da? Was ist das eigentlich? Hast du da trotzdem noch so häufige Missverständnisse,
00:06:31: außer das, was wir jetzt schon hatten, die dir da begegnen? Nee, also es ist schon deutlich
00:06:37: häufiger. Ich mache das ja jetzt auch seit 2018 bin ich selbstständig als virtuelle Assistentin
00:06:41: und am Anfang kam das sehr, sehr oft diese Frage und man merkt, die Leute sind auch vielleicht
00:06:47: gerade jetzt so durch Corona sicherer geworden im Online-Business und wissen auch schon eher,
00:06:53: was ist eine virtuelle Assistentin. Und so von den Aufgaben, ich weiß jetzt ja, was du für mich
00:07:01: so machst, aber du hast ja auch viele andere Kundinnen, hast du da so spezielle Sachen, wo du
00:07:06: sagst, da habe ich jetzt besonders viel Freude dran, die dir mehr Spaß machen als andere, klar bist
00:07:11: du haben, aber welche sind das bei dir? Ja natürlich, ich habe auch so meine Vorlieben und auch Dinge,
00:07:16: wo ich denke, da bin ich auch tatsächlich besonders gut. Was ich unheimlich gerne mache,
00:07:21: ist alles, was irgendwie so mit Kunden Kontakt und Kundenservice zu tun hat. So für mich ist
00:07:27: immer schön, wenn wenn irgendwie eine Mehrrennen kommt oder einen Anruf und ich kann die Menschen
00:07:32: glücklich machen, ich kann denen helfen, ich weiß am Ende des Tages, ich habe Menschen irgendwie
00:07:37: weitergebracht. Das ist so was, wo ich unheimlich Energie rausziehe und wo ich ganz viel Spaß dran
00:07:42: habe. Aber du meinst damit deine, also mich jetzt in dem Beispiel meine deine? Nicht unbedingt,
00:07:47: sondern eher deine Kunden, deine Kundinnen. Okay, cool, da kommt ja auch immer sehr viel
00:07:53: positives Feedback, wenn du meine Mails mal beantwortest und so. Das finde ich auch cool. Bei
00:07:59: mir war das so, dass ich früher, ich bin jetzt seit 15 oder 16 Jahren selbstständig,
00:08:03: ich weiß gar nicht genau, seit 2010, 15 Jahre, 16 Jahre, wenn der Podcast rauskommt und habe mich
00:08:11: echt früher immer schwer getan, jetzt so richtig in Urlaub zu fahren. Also in der Woche,
00:08:15: eine Woche nicht in die Mails gucken oder sogar zwei Wochen, sollte man natürlich machen, aber
00:08:22: habe ich mich immer nicht so getraut und erst seit ich weiß, dass du da guckst dann und die auch
00:08:28: beantwortest, bin ich da manchmal durch mich noch schwer mit dem Loslasten, aber ich bin viel
00:08:33: entspannter geworden. Ja, das ist aber auch, da bist du nicht alleine, das geht vielen Menschen so
00:08:39: und das ist auch häufig, wenn so viele sagen, ja, ich gebe dir jetzt mal so ein paar Aufgaben,
00:08:44: aber ich weiß nicht, ob ich das so wirklich komplett aufgeben kann, alles und wirklich in
00:08:49: deine Hände geben kann. Das ist aber auch so der Punkt, wo ich dann auch häufig merke, es ist gut,
00:08:56: eine längerfristige Zusammenarbeit anzustreben, weil eben dieses Vertrauen mit der Zeit einfach
00:09:01: auch keins aufkommt. Ja, und ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich musste da ja auch
00:09:07: so ein bisschen reinwachsen. Ja, klar. Das geht wahrscheinlich auch so, dass man, das hat auch,
00:09:12: glaube ich, gar nicht so sehr mit dir jetzt zu tun, sondern eher mit mir selber, dass ich das nicht
00:09:18: gewohnt war und so geht es anderen vielleicht auch. Ja, da spielt unheimlich viel ein, ich merke
00:09:23: das bei mir selber auch, ich habe auch eine Assistentin, weil ich dann auch so einige Kleinigkeiten
00:09:28: abgebe und ich merke aber auch immer wieder, dass ich manchmal noch gerne so in alte Muster
00:09:34: zurückfalle und denke, ach komm, ich mache das jetzt mal eben selber. Dann denke ich nie,
00:09:39: so ein Jahr, das machst du jetzt nicht, du gibst das jetzt ab. Dann auch Urlaubsvertretung für dich.
00:09:44: Ja, soweit sind wir noch nicht so richtig, weil ich mich tatsächlich auch noch so ein bisschen
00:09:50: scheuer einfach zu sagen, ich bin noch so ein bisschen so auf dieser Schwelle, bin ich selbstständig,
00:09:58: will ich Unternehmerin sein, will ich auch wirklich die Verantwortung dafür tragen,
00:10:02: dass ich im Endeffekt dann genug habe, was ich abgeben kann, das ist gerade noch so ein bisschen
00:10:08: so eine Schwelle, wo ich stehe und wo ich noch nicht ganz sicher bin, was für mich persönlich
00:10:13: jetzt so das Richtige ist. Du hast also die gleichen Herausforderungen wie deine Kunden.
00:10:18: Ja, manchmal schon, insofern kann ich das manchmal total gut nachvollziehen. Sehr beruhigend auch.
00:10:25: Und gibt es dann überhaupt so normale Tage oder ist das wirklich jeden Tag komplett unterschiedlich?
00:10:32: Also ich glaube, es gibt tatsächlich viele virtuelle Assistenzen, die haben ganz normale Tage,
00:10:39: aber bei mir ist das definitiv nicht. Ich habe zum Beispiel am Montag hätte ich auch 12 Stunden
00:10:45: arbeiten können und auch wirklich bezahlte Stunden arbeiten können. Also meine Pausen zum Beispiel,
00:10:50: die kann ich an jemanden berechnen, aber das war wirklich Montag unglaublich viel. Heute ist
00:10:55: zum Beispiel ein sehr, sehr ruhiger Tag und ich glaube, das kommt bei mir aber dadurch, dass ich
00:11:00: eben, ich habe mit keinem Kunden, keiner Kundin irgendwelche festen Vereinbarungen, so du musst
00:11:06: mir jede Woche für fünf Stunden Arbeit geben oder sowas, sondern ich bin total flexibel,
00:11:11: wenn ich Arbeit kriege, dann erledige ich die, so schnell ich kann und wenn ich nichts kriege,
00:11:15: dann kriege ich nichts und dann wird auch nichts berechnet. Das fand ich auch ganz am Anfang
00:11:20: beruhigend, weil ich noch gar nicht einschätzen konnte, wie viel kann ich denn abgeben,
00:11:25: wie passt es so und was ist denn, wenn ich mal einen Monat selber nicht so eine gute Auftragslage
00:11:32: habe zum Beispiel, dass man dann, dass du dann gesagt hast, ja dann gibst du mir jetzt nichts,
00:11:36: das ist halt cool, weil dann kann ich das sehr gut steuern und auch sagen, okay, jetzt ist mal
00:11:41: ein enger Monat, jetzt gebe ich halt weniger ab zum Beispiel. Das passiert ja immer manchmal noch.
00:11:46: Ja, das geht auch vielen so und gerade deswegen denke ich, ich möchte das auch für mich so
00:11:51: gut es geht beibehalten und ich bin ja auch, ich muss ja auch zum Beispiel, wenn ich mal einen
00:11:57: Tag habe, wo wirklich mal viel reinkommt, bin ich immer noch so frei zu sagen, hey, ich bin voll
00:12:02: für heute, ist das in Ordnung, wenn ich morgen oder im Laufe der Woche erledige und bis jetzt
00:12:06: hat das immer total gut geklappt. Ich habe nur Lieblingskunden und Lieblingskundinnen,
00:12:12: das heißt also auch, die Kommunikation ist immer total wertschätzend und da habe ich bis jetzt
00:12:17: ganz wenig Herausforderungen gehabt. Ja, das ist schön. Gibt es denn irgendwas,
00:12:23: bin ich neugierig geworden, besonders witzig ist oder krass ist jetzt ein blödes Wort vielleicht,
00:12:29: aber so was irgendwie in Erinnerung geblieben ist, weil es auf eine Art und Weise besonders war?
00:12:33: Ja, ich habe tatsächlich im letzten Monat die Zusammenarbeit mit einer Kundin beendet, weil
00:12:43: da für mich die Kommunikation und vor allen Dingen, dass die Wertschutzung für meine Arbeit
00:12:49: tatsächlich gefehlt hat und ich dann so für mich gemerkt habe, dass ich diese Aufgaben dann
00:12:56: auch tatsächlich nicht mehr so gerne und mit so viel Herzblut erledigt habe und da habe ich dann
00:13:01: für mich gemerkt, okay, das ist jetzt tatsächlich mal ein Punkt, wo ich sagen muss, ich möchte
00:13:06: dieses Zusammenarbeit jetzt nicht mehr weiter fortführen. Das war aber auch wirklich das allererste
00:13:11: Mal und auch das allererste Mal, dass ich mich wirklich nicht gesehen gefühlt habe.
00:13:17: Ja, ich finde es aber am Ende auch wahrscheinlich ein gutes Gefühl oder, dass du sagst, ich möchte
00:13:25: nicht mehr und da selber rausgehen, hat sich wahrscheinlich gut angefühlt, oder?
00:13:30: Ja, definitiv, zumal ich bin eigentlich so ein Mensch, ich sage immer, komm, schick mir alles,
00:13:36: das ist alles gut, ich schaffe alles irgendwie und ich bin eigentlich auch immer total flexibel und
00:13:41: eigentlich passiert mir das sonst auch nie, dass ich denke, das wird irgendwie nicht gewertschätzt,
00:13:47: was ich leiste und für mich nicht gesehen. Also wie gesagt, ich habe nur Kunden und Kundinnen,
00:13:53: wo ich wirklich denke, das ist eine ganz vertrauensvolle, nette Zusammenarbeit und ich freue mich,
00:13:59: wenn ich Aufgaben kriege und ja, da war ich auch ein bisschen stolz, dass ich das geschafft habe,
00:14:03: für mich einzustehen und zu sagen, nee, ich bin selbstständig, ich kann das selber entscheiden
00:14:07: und das möchte ich jetzt wohl nicht mehr. Ja, ich habe das auch früher in den ersten fünf,
00:14:13: sechs Jahren wirklich alles angenommen, weil ich dachte, ich brauche ja jedes Geld und so und
00:14:17: auch mich dann auch preislich oft so klein machen lassen und irgendwann auch gemerkt,
00:14:24: das bringt ja auch nichts und wie du genau, wie du sagst, wenn die Arbeit dann keine Freude macht,
00:14:28: macht sich das ja auch aufs Ergebnis bemerkbar und dann zu sagen, nee, ich möchte mit dir
00:14:36: nicht zusammenarbeiten, hat mich auch ein bisschen Überwindung gekostet am Anfang, aber am Ende
00:14:40: war es wirklich für mich selber einfach viel besser, weil manchmal hat man schon das Gefühl,
00:14:46: das wird nicht mehr gut werden und dann daraus zu gehen ist wirklich wichtig und auch echt gut
00:14:53: finde ich. Ja, ich finde, das ist auch so ein Punkt, da kann ich auch als Selbstständige oder als
00:14:59: Unternehmerin auch noch mal ein bisschen selber mit wachsen mit dieser Entscheidung. Und hast du
00:15:05: auch was besonders Witziges? Nein, also damit will ich jetzt nicht sagen, dass meine Arbeit keinen Spaß
00:15:16: macht, dass ich bei der Arbeit nicht laffe, aber nee, wüsste ich jetzt tatsächlich erst mal so nicht.
00:15:21: Moin aus dem Schnitt und eine ganz, ganz kurze Unterbrechung. Wenn dir dieser Episode
00:15:33: gefällt, nutzt doch gerne jetzt die Chance und lasst mir ein Abo da. Und wenn du magst,
00:15:38: empfehle den Podcast gerne weiter, denn dann haben noch mehr Menschen die Chance, WordPress zu
00:15:43: verstehen. Apropos verstehen, diese Episode wird unterstützt von der Gehirn gerecht digital GmbH.
00:15:50: Bei Gehirn gerecht digital bekommst du ebenfalls viel Wissen und vieler Tipps, wie du deine eigenen
00:15:57: Inhalte und deine WordPress-Seite barrierefrei gestalten kannst. So bist du für das kommende Gesetz
00:16:02: mit der 2025 Bestens vorbereitet. Jetzt aber genug geschnackt. Weiter mit der Episode.
00:16:10: Sag mal, KI wird ja auch immer, immer relevanter und kann ja auch immer mehr Sachen automatisieren.
00:16:21: Kannst du selber jetzt auch die Aufgaben, die du übernimmst, zumindest zum Teil mit KI umsetzen
00:16:29: oder an die KI abgeben vielleicht sogar? Also ich habe mehrere Kunden, Kunden, die arbeiten mit
00:16:37: KI Tools, das zum Beispiel eine Kundin, die hat ein Tool, da lesen wir immer die Podcast-Folgen ein,
00:16:45: wenn die einmal fertig gestanden ist.
00:16:46: sind und dann kann man weiß ich nicht die perfekten Überschriften, man kann irgendwelche
00:16:53: Hashtags rausziehen, Texte, irgendwelche Stellen die für hörende besonders interessant sein könnten,
00:16:59: also in dem Umfang auf jeden Fall und wo ich aber auch eine total große Freundin von bin,
00:17:06: ist Sachen einfach automatisieren, dass man da wirklich nichts mehr mit zu tun hat. Weiß ich nicht,
00:17:11: ganz einfaches Beispiel, zum Beispiel die Terminbuchung für irgendwas zu automatisieren,
00:17:18: dass ich finde, da kann man schon immer sehr sehr viel mit erreichen, viel Zeit sparen.
00:17:22: Das ist witzig, dass du das sagst, weil das hast du mir sogar empfohlen am Anfang, aber das finde
00:17:30: ich war einer der Hauptgründe, obwohl das jetzt witzigerweise weniger passiert gerade, aber einer
00:17:35: der Hauptgründe für den Start, weil ich das gerne von Menschen machen wollte, lassen wollte,
00:17:42: dass zum Menschen die mich anschreiben und irgendwie einen Termin wollen, nicht mit so einem komischen
00:17:47: Calendly-Tool oder so arbeiten müssen, sondern halt eine echte Person da haben. Ja, das ist auch
00:17:53: jener, jener Business, kann das auch total wertvoll sein, wenn wirklich ein Mensch da sitzt, das ist
00:17:59: auch, ich habe noch einen anderen Kunden, der arbeitet im psychologischen Bereich und der sagt
00:18:04: auch, wenn die Leute kommen erstmal bei ihm per E-Mail rein und die sollen dann aber direkt von
00:18:09: mir angerufen werden, weil die eben danach mit einem Menschen sprechen sollen. Also je nach Thema,
00:18:15: je nachdem wie du das gerne hättest, kann das für dein Business auch alles total anders sein,
00:18:19: aber auch da bin ich total flexibel, immer so wie es für dich und für dein Business am besten läuft.
00:18:24: Wenn ich bei psychologischen Umfeld auch super, weil es ist ja wirklich, also da mal jemand zu
00:18:31: erreichen, die haben dann oft so Telefonzeiten von 10 bis 10 Uhr 5, aber nur am ungeraden Freitag
00:18:41: und so. Ja, ich muss sagen, da bekomme ich auch immer sehr, sehr viel wertschätzendes Feedback,
00:18:47: dass die Menschen sagen, oh, das ist so schön, dass sie sich melden, dass ich jetzt einen echten
00:18:50: Menschen am Telefon habe, die sind ganz auf froh, dass sie mal kurz darüber sprechen können und mal
00:18:56: einmal ein bisschen was los werden können, dass nicht jemand wirklich dafür interessiert.
00:19:00: Ja. Und ich glaube auch, das Arbeits-, kann ich gar nicht belegen, das ist nur so ein Gefühl,
00:19:04: dass wenn du jetzt mit einem Kunden von mir oder von dem Kollegen oder so einen Termin ausmachst,
00:19:11: das glaube ich, dass der Termin verbindlicher ist, als wenn irgendwer sich so einen Link klickt
00:19:16: und dann ist automatisch passiert, weil da kann man ja auch leichter wieder nicht kommen oder absagen,
00:19:21: oder? Ja, das glaube ich auch schon alleine. Ich glaube, das bleibt einfach auch ganz anders im
00:19:27: Gedächtnis. Ich habe mit jemandem gesprochen, wir haben gemeinsam einen Kalender geguckt, welcher
00:19:31: Termin passt gerade gut, dann schicke ich hinterher noch mal eine Bestätigung raus und je nach Kunde
00:19:36: kommt da manchmal auch dann eine Woche später, beziehungsweise eine Woche bevor der Termin ist,
00:19:41: dann eine Erinnerung auch wirklich von mir persönlich. Also ja, das ist manchmal und gerade
00:19:46: in so einem Business wie so eine psychologische Beratung ist das schon sehr gut, wenn Dinge nicht
00:19:52: automatisiert sind. Da kann man andere Sachen automatisieren. Du hast vorhin Tools genannt und
00:19:59: jetzt haben wir ja schon ein bisschen das Thema angeteasert. Hast du so einen Tool Stack oder
00:20:06: so eine Sammlung an Lieblingstools oder bist du da völlig da, was deine Kunden haben wollen?
00:20:12: Also viele haben ja schon auch Tools, mit denen sie schon arbeiten und wo es auch schon Daten gibt
00:20:18: und wo sie sagen, da bin ich total glücklich mit, dann bin ich da total flexibel. Ich finde neue
00:20:23: Tools total spannend. Ich arbeite mich also auch total gerne da ein, aber das ist natürlich auch oft
00:20:31: sind es einfach dieselben Tools, die ich dann auch schon kenne und ich persönlich habe aber auch
00:20:35: tatsächlich meine eigenen Lieblingstools, wenn Kunden frei sind und sagen, es ist mir egal womit
00:20:40: du das machst, dann mache ich das auch gerne mit meinen eigenen Tools. Welche sind es denn,
00:20:45: Magst du dir verraten? Also das was bei mir eigentlich immer offen ist, dass es mein To-Do ist,
00:20:51: das ist meine To-Do Liste und es ist auch so ein bisschen so, wenn ich gerade irgendwas im
00:20:56: Kopf habe und das muss raus, damit ich mir fokussieren kann, dann kommt das erst mal in To-Do
00:21:00: ist rein, Hauptsache das ist dann am Ende des Arbeitstages aufgeräumt und womit ich auch sehr
00:21:06: gerne arbeite, ist Meister-Task. Das ist so mein Businessplanungstool. Also To-Do ist,
00:21:14: habe ich gehört schon und Meister-Tag habe ich noch nie gehört. Was mag ich?
00:21:19: Ja, es ist so etwas Trello, hast du sicher schon gehört. Das ist praktisch Trello,
00:21:23: das ist nur die deutschen Versäme. Das sind deutsche Anbieter, die haben ihre Daten in Europa,
00:21:28: das finde ich sehr sympathisch und deswegen nutze ich eben Meister-Task. Cool. Bei mir ist so,
00:21:35: ich mache so WordPress-Schulungen und da passiert auch immer wieder was, man muss da dran bleiben
00:21:41: und neues Update und weiß ihnen nicht was alles und da gibt es coolerweise in Hamburg so Meetups
00:21:48: und in vielen anderen Städten auch WordPress-Meetups, kann ich auch jedem empfehlen, dahin zu
00:21:52: gehen. Das sind Leute von totaler Einsteiger*innen, die noch niemals was gehört haben, das aber
00:22:00: lernen wollen und die krassesten Coder und Entwickler*innen und das alle wirklich Design,
00:22:05: alles trifft sich da. Spannend. Ja, finde ich sehr toll. Gibt es sowas auch für VAs,
00:22:11: dass ihr euch da irgendwie austauscht und entwickelt? Grundsätzlich auf jeden Fall,
00:22:17: wobei ich zugeben muss, das ist immer, das ist so ein Punkt, wo ich denke, da darf ich echt noch
00:22:22: so ein bisschen wachsen. Es gibt auch hier bei uns in der Stadt ganz viele Unternehmerinnen-Clubs,
00:22:28: wo ich mich einbringen könnte, aber ich bin unheimlich introvertierter Mensch, vielleicht ist
00:22:34: das auch einer der Gründe, warum ich selbstständig bin und virtuell für andere arbeite. Das ist
00:22:39: ein Punkt, das fällt mir total schwer, wenn viele Leute und viele sind in dem Moment schon irgendwie
00:22:44: so vier, fünf, die mir nicht bekannt sind auf einem Haufen sind, dann bin ich total ruhig und komme
00:22:49: ganz schwer aus mir raus. Ja, okay. Und wie machst du dann so, ich meine Fortbildungen, wirst du
00:22:56: auch wahrscheinlich besuchen, wie machst du das dann? Die meisten sind tatsächlich mittlerweile online.
00:23:02: Ich meine, ich arbeite natürlich auch, ich könnte zwölf Stunden vom Rechner sitzen, also es bietet
00:23:09: sich natürlich auch an, einfach da was online zu machen, was ich auch nebenbei machen kann,
00:23:13: wo ich mich dann abends nochmal hinsetzen kann und was arbeiten kann, wie was angucken kann.
00:23:17: Bücher? Ja Bücher sind großartig, ich liebe Lesen. Da war ein riesiges Bücherregal natürlich auch ganz
00:23:29: viel mit Romanin, aber ich lese auch sehr gerne zwischendurch, so was, was ich unheimlich spannend
00:23:34: finde, sind so selbstmanagement und Organisationsthemen, also auch das, was ich auch danach dann gerne
00:23:39: weitergebe. Ja, auch das ist ein ganz großer Punkt, das ist auch, glaube ich, wenn ich mir hinterher
00:23:47: so meine Kosten angucke, ist Bücher immer ein sehr großer Punkt. Ja, das kenne ich. Aber könnte
00:23:54: es ja vielleicht auch mit manchen Fachverlagen zumindest so Rezensionsdeals machen? Ja, das
00:24:00: habe ich auch schon mal mal lese, weil ich das ja bei dir gesehen habe und habe auch gedacht,
00:24:04: das ist eigentlich ein spannendes Ding. Das einzige, was mich noch so ein bisschen stört,
00:24:08: ist, dass ich dann tatsächlich mich ja dann mich nicht mehr frei entscheiden kann. So kann
00:24:13: ich sagen, ja ich finde dieses Buchspann, ich finde dieses Kapperspann, jetzt gerade interessiert mich
00:24:18: das und das fällt dann so ein bisschen raus. Ich bin weniger selbstbestimmt und ich glaube,
00:24:22: selbstbestimmung ist glaube ich ein großes Thema bei mir. Wie kommst du darauf,
00:24:26: dass du dann nicht mehr selbstbestimmt bist? Ja, weil ich ja dann wahrscheinlich vom Verlag auch
00:24:31: Bücher durchaus vorgeschlagen kriege. Ich weiß jetzt nicht, wie es genau läuft, aber auch
00:24:36: wahrscheinlich mal Bücher, die mir nicht so gut gefallen. Also ich kann da ja nur von mir sprechen,
00:24:42: weiß nicht, ob das und auch nur von den Verlagen, wo ich es kenne und da schlagen die natürlich
00:24:48: manchmal was vor. Ich bin dann auch oft in die Presse verteiladen, wo sie halt immer die neuen
00:24:53: Bücher einem vorschlagen und wenn ich jetzt die KollegInnen im Verlag ein bisschen kenne,
00:25:00: schlagen sie mir auch manchmal persönlich was vor, wo sie sagen, hier, guck mal, das könnte
00:25:03: doch passen. Aber dann kann man ja zum einen auch sagen, nee, das habe jetzt keine Zeit gerade oder
00:25:08: ich finde es jetzt nicht so spannend. Man muss ja nichts machen. Und was ich für mich als
00:25:15: fairen Deal mir überlegt habe, weil mir ja auch nicht jedes Buch gefällt. Ich habe auch den Verlag
00:25:22: jetzt nicht schlecht machen will, aber auch nicht lügen will und Bücher, die ich scheiße finde,
00:25:27: gut finde, alle gut rezentrieren. Habe ich so gemacht und das ist auch für die Verlage,
00:25:33: wo ich die Zusammenarbeit habe, fein, dass ich sage, wenn das Buch mir gefällt,
00:25:38: dann mache ich eine Rezension auf LinkedIn meistens. Wenn es mir nicht gefällt, schreibe ich dem
00:25:43: Verlag, aber das ist mir nicht gefällt und sag auch, warum. Damit die auch eben was davon haben
00:25:49: und sagen, okay, gucken wir mal, ob es in weiß ich nicht in der nächsten Auflage vielleicht
00:25:54: noch mal geändert wird, wenn dieses Feedback von mehreren Leuten kommt, damit die einfach
00:25:59: Bescheid wissen und aber nicht die negative Rezension rausgeht. Ich fand ich irgendwie für
00:26:06: mich gut, weil dann kann ich auch sagen, alle Rezensionen auf meinem LinkedIn sind auch Empfehlungen
00:26:10: und ich fühle mich dabei trotzdem nicht verkauft, weil ich ja nichts Falsches sage. So weißt
00:26:17: ich mein? Ja, finde ich auch eine Totalgutrile, sondern das kann ich mir auch gut vorstellen. Vielleicht
00:26:22: ist das ein Thema, das ich auch noch mal für mich angehen muss. Ja, kann ich auf jeden Fall empfehlen,
00:26:28: weil erstens ist es immer spannend, wie so Verlage arbeiten und du hast ja auch durch deine
00:26:34: Blogs und LinkedIn so auch eine Reichweite und den Zielgruppe, die durchaus spannend sein kann.
00:26:39: Ja, ich glaube, das kommt vielleicht für 2025 nochmal so auf meine Liste. Ja, cool. Das ist
00:26:48: vielleicht nochmal ein ganz spannendes Thema mit der Zielgruppe und mit deinen Kundinnen. Hast
00:26:56: du da irgendwie so Branchen, die mehrfach vorkommen oder sind die durch alle Branchen,
00:27:02: hast du schon gesagt, ein Psychologiebranche und mich als Technikbranche ist ja schon mal zwei
00:27:07: Welten, die ganz unterschiedlich sind? Ist das insgesamt so oder hast du da so feste oder
00:27:15: große Branchenbereiche? Das ist eigentlich tatsächlich total unterschiedlich. Ich habe
00:27:22: einer Kundin, die trainiert, Erwachsene, die dann mit Kindern Achtsamkeitscoachings machen. Ich habe
00:27:30: einer Kundin, die ist Kommunikationscoach. Ich habe eine, die geht in Hochschulen. Ich habe
00:27:38: noch eine weitere Psychologin, aber das ist tatsächlich total unterschiedlich, was für
00:27:43: mich immer irgendwie wichtig ist. Neben der persönlichen Sympathie natürlich, weil man ja
00:27:49: schon relativ eng zusammenarbeitet, ist einfach so, dass ich sagen kann, ich kann mich selber auch
00:27:54: so ein bisschen in das Thema reindenken und auch für mich eine gewisse Affinität entdecken,
00:27:59: weil ich glaube erst dann kann ich wirklich gut unterstützen und auch so, dass ich hinterher
00:28:05: zufrieden bin, wenn ich sage, ja, das ist ein Thema, was ich selber auch irgendwie spannend finde.
00:28:10: Okay. Werden jetzt jemand von den Hörer*innen sagt, hey cool, das finde ich auch spannend. Da
00:28:18: suche ich schon länger danach. Verlinken wir auf jeden Fall deine Website und dein LinkedIn in den
00:28:23: M-Show Notes. Was jetzt vielleicht noch mal ganz spannend wäre, wenn es dann zu einer Zusammenarbeit
00:28:30: kommt, was du dann brauchst. Also was ist für dich wichtig, damit das gut und reibungsarm,
00:28:37: sag ich mal, losgeht? Da habe ich eigentlich gar nicht so ganz fixe Vorstellungen, weil ich
00:28:46: natürlich auch meine Kunden und Kundinnen auf ganz unterschiedliche Art und Weise unterstütze. Ich
00:28:51: habe viele, bei denen habe ich ein eigenes Postfach, irgendwie so Assistenz-Ad oder Team-Ads
00:28:57: oder so, oder auch Sonja oder was. Ich habe aber auch ganz viele, da habe ich kein eigenes Postfach,
00:29:02: da bearbeite ich dann die Postfächer meiner Kunden und Kundinnen und schreibe in deren Namen
00:29:06: zum Beispiel. Ich habe Menschen, da mache ich ein Podcast, ich habe Menschen, da mache ich Videos,
00:29:10: ich habe welche, da plane ich Seminare. Also das ist so unterschiedlich, dass das tatsächlich immer
00:29:16: sehr individuell ist. Ich führe immer ein persönliches Gespräch, nachdem wir entscheiden, okay, wollen
00:29:23: wir das überhaupt oder wollen wir das nicht und danach liste ich dann häufig für meine Kunden,
00:29:27: Kundinnen, dann einmal auf, was brauche ich jetzt von dir, damit wir wirklich starten können.
00:29:32: Ja, cool, das mit dem Postfach fand ich auch super, dass du, ich habe dir bei mir eine Adresse
00:29:39: eingerichtet, wo du dann einfach mit meiner Domain, aber mit deinem Kürzel und so schreiben kannst.
00:29:46: Das fand ich auch super, dass es, weil das einfach nochmal eine andere Wirkung hat. Ich sehe als
00:29:52: Gegenteil immer noch erschreckenderweise Webseiten von Freiberufler*innen, die dann mit geben,
00:29:58: X selber schreiben. Oder Web.de oder so. Das geht gar nicht. Und ich denke mir, die haben eine Domain,
00:30:05: eine richtige, wieso nutzen die so eine FreeMail Adresse, das ist ein Red Flag für mich mittlerweile.
00:30:14: Ja, das finde ich tatsächlich auch, das ist auch, wenn ich das mal sehe, wobei das also bei meinen
00:30:19: Kundenkunden bis jetzt auch nicht vorkam, das ist auch so ein Punkt, da würde ich direkt sagen,
00:30:23: du, das ist in der Außenwirkung sehr unprofessionell. Das sollten wir direkt angehen, dass du eine ordentliche
00:30:31: Email Adresse unter deiner eigenen Domain hast. Ja, und vor allem ist das kostet ja nicht so ein
00:30:36: Postfach, ist meistens dabei sogar, wenn man eine Domain hat. Ja, ich glaube bei vielen ist dann
00:30:42: wahrscheinlich einfach der Punkt, dass sie gar nicht genau wissen, was muss ich jetzt eigentlich
00:30:46: tun, damit ich das bekomme. Und ja, so eine GmX Adresse oder so, die hat man wahrscheinlich noch
00:30:52: seit 20 Jahren, ist dann einfach manchmal. Ja, stimmt. Super Sonja, wir sind schon am Ende, fast
00:31:02: zumindest. Eine Abschlussfrage habe ich noch da, die ist jetzt ein bisschen fies, weil da bist du
00:31:07: nicht vorbereitet worden drauf. Mal gucken, wie spontan du bist. Okay. Wie sonst die Pause kannst
00:31:15: du ja selber rausschneiden, wenn es jetzt eine Denkpause geben sollte. Ja, okay, das ist gut.
00:31:19: Stell dir vor, du hast 24 Stunden bei Google.de unter dieser Suchschlitz, da steht ja manchmal
00:31:26: irgendwie eine Android-Handy-Werbung oder irgendwas für Google selber. Meistens steht
00:31:32: da aber nichts und jetzt stell dir vor, du könntest dafür 24 Stunden, also bei Google.de,
00:31:37: unter diesem Suchschlitz einen Satz platzieren, der aber nicht deine Eigenwerbung sein darf.
00:31:44: Was würdest du da hinschreiben? Das ist noch total spannend, muss ich sagen. Und ich bin total
00:31:52: unvorbereitet. Mein erster Gedanke war aber irgendwie, das nutze ich auch in meinem Business
00:32:01: ganz oft, irgendwas mit Entspannung, weil ich glaube, ich merke das bei mir selber, ich gehe
00:32:07: denke gerne mit ganz viel Elan und ganz schnell an und wie sie schnell erdedigen und ich merke,
00:32:14: aber an meinem Monitor habe ich einen Zettel hängen, ich habe für alles genug Zeit und wenn ich
00:32:22: Dinge mit Entspannung angehe, dann gehen sie leichter und werden manchmal sogar schneller
00:32:26: fertig und das würde ich irgendwie, wahrscheinlich einfach den Satz, du hast für alles genug Zeit,
00:32:32: würde ich gerne darunter dann einmal platzieren. Super, das ist doch ein wunderschöner Satz,
00:32:37: und ein wunderschöner Schlusssatz. Ich danke dir sehr, dass du als eine der allerersten Expertinnen
00:32:44: hier zu Gast warst. Ich wünsche dir einen schönen Tag und bis bald in Hamburg, sagt man Tschüss.
00:32:51: Tschüss, das heißt auf Wiedersehen. Ich freue mich, wenn wir uns hier sehr bald wiedersehen
00:32:56: bzw. hören. Wenn du darauf auch Lust hast, abonnier doch am besten diesen Podcast,
00:33:02: damit du keine Episode verpasst. Ich hoffe, du konntest heute einiges mitnehmen. Wenn ja,
00:33:07: dann empfehle den Podcast auch gerne deinen Freund*innen weiter, damit noch mehr Menschen
00:33:12: darauf aufmerksam werden. Fragen, Themenwünsche und Ideen? Gerne an espresso@nordcafé.online.
00:33:19: Jetzt aber wirklich. Tschüss.
00:33:25: [Musik]
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