026 - Beiträge und Seiten
Shownotes
Willkommen im nerdcafe. In dieser Episode geht es um die Seiten und Beiträge in deinem WordPress System. Warum gibt es überhaupt beides, was sind die jeweiligen Vorteile und Nachteile? Wann verwendest du am besten die Seiten und wann die Beiträge? Wir besprechen die Hintergründe, wie WordPress sich hier entwickelt hat und warum es auch hier nicht immer die einzig richtige Antwort gibt.
Was ist das nerdcafe? Hier geht es um WordPress, Hosting, Content Management Systeme und Web-Themen. Aber natürlich auch um Sicherheit, Backup und Social Media. Kurz gesagt: Um alles, was dich interessiert, wenn du mit deinem eigenen Webseite Projekt starten möchtest.
⏰ Neue reguläre Episoden erscheinen jeden Dienstag um 7:00 Uhr Die nerdcafe to go Variante erscheint unregelmäßig, spontan und meist von unterwegs. Das nerdcafe live findet Donnerstags bei LinkedIn live statt - alle Themen und Termine auf meinem Profil
☕ Machs dir gemütlich und komm gern dazu. Viel Spaß im nerdcafe.
Weiterführende Links zu dieser Folge: https://johannesmairhofer.de/wordpress-selber-lernen/
Passende nerdcafe Episoden: nerdcafe Episode 15 Block-Editor und Gutenberg Projekt nerdcafe Episode 18 Pagebuilder
💌 Kontakt:
Fragen zu WordPress, Themenwünsche und Ideen? espresso@nerdcafe.online
Vernetze dich mit Johannes und komm ins nerdcafe live bei LinkedIn https://de.linkedin.com/in/johannesmairhofer
Zur nerdcafe Website https://nerdcafe.online
Transkript anzeigen
00:00:00: Neue Inhalte als Seite oder als Beitrag. Das ist hier die Frage. In dieser Episode geht es um
00:00:07: Seiten- und Blockbeiträge.
00:00:10: Monas Hamburg und herzlich willkommen im Nordgöffing.
00:00:21: Den Podcast rund um WordPress, Hosting, Content Management Systeme und Webthemen.
00:00:27: Ich bin Johannes Meyerhofer. Ich bin dein Gastgeber und ich bin Experte und Trainer für WordPress.
00:00:34: Ich helfe meinen Kunden dabei, WordPress zu verstehen und anzuwenden oder die eigene Webseite mit WordPress zu verwalten.
00:00:42: Wenn dir dieser Podcast gefällt, lasst mir doch gerne ein Abo oder eine Bewertung da und erzähle auch deinen Freundinnen davon.
00:00:51: Jetzt aber erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Podcast Episode.
00:00:56: WordPress kommt ja eigentlich aus der Blogger Szene und die ersten WordPress-Pensionen, die ich jetzt kannte, das ist tatsächlich schon eine Weile her.
00:01:05: Ich weiß gar nicht mehr, war das WordPress 2.5 oder 2 oder so.
00:01:10: Da gab es im Prinzip Seiten noch gar nicht so richtig. Es gab nur Beiträge.
00:01:16: Man konnte zwar glaube ich irgendwie eine Impressum machen oder so was ähnliches wie eine Homepage,
00:01:22: aber im Prinzip war WordPress für Blogger*innen gedacht.
00:01:27: Das siehst du ja auch daran, dass auch heutzutage noch bei den Einstellungen, wo du quasi die Homepage festlegst,
00:01:33: also die Seite, auf der man landet, wenn man deine Domain aufruft, bei den meisten Installationen noch letzter Beiträge,
00:01:41: der aktive Standard ist, das heißt, wenn du nichts umstellst und dich deine Webseite, deine Domain-Aufrufe lande ich immer auf den Blogbeiträgen.
00:01:53: Dass sich WordPress so entwickelt zum vollwertigen CMS, also Content Management System,
00:02:00: mit dem man auch komplexe Seiten erstellen kann und Seitenstrukturen und mit den individuellen Menüs und so weiter,
00:02:08: mit Blogbeiträgen kombinieren kann, das ist ja so gesehen aus der WordPress-Langzeitkurve relativ neu
00:02:19: und dass man sogar viele Webseiten heutzutage erstellt, ganz ohne Blogbeiträge.
00:02:26: Das ist noch neuer, das heißt, das war ja am Anfang gar nicht so im Sinne des Erfinders sozusagen
00:02:34: und deswegen ist es auch ein spannendes Thema, wie sich diese beiden Formate überhaupt unterscheiden
00:02:40: und da schauen wir heute mal ausführlich rein.
00:02:44: Von der reinen Bearbeitung her sind Seiten und Beiträge ziemlich ähnlich
00:02:49: und wenn du den normalen Blog-Editor in WordPress benutzt, ich habe da in der Episode 15 und 18 mal ein bisschen drüber gesprochen,
00:02:58: wie denn Vor- und Nachteile von Blog-Editor zur Page-Spielung ist.
00:03:03: Also wenn wir jetzt mal von dem Blog-Editor her denken, dann kannst du deine Seite sowohl mit Blogbeiträgen
00:03:13: als auch mit Seiten komplett bauen und die Besucher*innen würden wahrscheinlich den Unterschied gar nicht großartig merken,
00:03:21: weil die ja doch mittlerweile sehr ähnlich sind.
00:03:25: Du kannst nur eben bei den Blogbeiträgen ein paar mehr Möglichkeiten der Strukturierung,
00:03:30: also du kannst Kategorien festlegen, du kannst deine Blogbeiträge verschlagworten,
00:03:36: du kannst Beitragsbilder hinzufügen, es gibt zwar mittlerweile auch Teams oder bei den Seiten dieser Beitragsbilder erstellen kannst,
00:03:45: aber das ist nicht bei allen so und prinzipiell macht man das mit den Beitragsbildern dann doch eher bei Blogbeiträgen.
00:03:53: Und so gesehen ist der Unterschied gar nicht so deutlich und den muss man auch tatsächlich gar nicht machen.
00:04:00: Ich würde es trotzdem tun und versuche das so zu denken, dass du bei der Inhalt auf Seiten ist tendenziell eher statisch,
00:04:10: also weißt du zum Beispiel in der Homepage wo du deine Services beschreibst,
00:04:15: deinen Impressum, Datenschutz ganz klar zeichnen für eine Seite.
00:04:22: Auch ein Kontaktformular ist eher auf einer Seite, dein Team, alles was so erstmal steht und stehen bleibt,
00:04:32: ist eher eine Seite oder sollte eher eine Seite sein, alles was sich verändert oder was jetzt Ankündigungen zu Events,
00:04:41: Rückblicke von irgendwelchen Veranstaltungen, neue Produkte die du anbietest oder einfach News, neue Podcast-Episoden,
00:04:52: zum Beispiel in meinem Fall würde ich eher als bei der Inhaltung,
00:04:56: Blockbeitrag veröffentlichen, eben weil ich diese Möglichkeiten habe der Strukturierung
00:05:01: und ich zum Beispiel Kommentare, darum ging es ja auch schon in der letzten Episode, auf
00:05:08: Blockbeiträgen eher erlauben würde, weil da ja aktuelle Geschehene debattiert werden
00:05:14: und auf Seiten würde ich es eher nicht machen.
00:05:19: Du merkst schon an meiner unklaren Formulierung, es gibt da ja auch tatsächlich keine Regeln,
00:05:27: du kannst wie gesagt auch deine gesamte Webseite aus Blockbeiträgen bauen oder aus Seiten,
00:05:35: ich würde es aber eben aus den genannten Gründen jetzt nicht machen.
00:05:39: Dazu kommt, dass du mit den meisten Teams auch mit den Beiträgen mehr machen kannst als mit den
00:05:46: Seiten und du Inhalte aus Blockbeiträgen in Seiten integrieren kannst, andersherum klappt das aber
00:05:54: nicht so gut. Der beste Beispiel ist auf der, wenn du eine Blockseite hast, werden alle Blockbeiträge
00:06:01: auf dieser Blockseite angezeigt, du kannst aber auch mit den letzten Beiträge Block,
00:06:07: mit CK jetzt wiederum verschiedene Blockbeiträge als Block in eine bestimmte Seite einbetten.
00:06:17: Klingt kompliziert, deswegen nochmal zur Erinnerung, wenn du den normalen Editor benutzt,
00:06:22: ist das der Block-Editor mit CK, weil das sich auf Blockbezieht und Blockbeiträge sind die
00:06:30: Beiträge von einem Block einfach, also mit G-Blog. Und jetzt gibt es ja eben diesen Content Block,
00:06:38: der letzter Beiträge heißt und dann kannst du die letzten Beiträge aus einer bestimmten
00:06:42: Kategorie einfach in einen Bereich deiner Website einbauen. Ich habe das zum Beispiel auch bei
00:06:48: mir gemacht. In manchen Unterseiten gibt es eben dann die Anzeige von verschiedenen Beiträgen,
00:06:54: das habe ich dir auch in den Show Notes einmal verlinkt. Da habe ich in dem Bereich,
00:06:59: der für WordPress selbst Lernende einfach so ein paar Anleitungen anzeigte,
00:07:05: als Blockbeitrag veröffentlicht habe. Noch ein Vorteil von Blockbeiträgen ist der RSS Feed,
00:07:12: vielleicht kennt so RSS noch, das ist eine Möglichkeit, um Webseiten zu abonnieren mit RSS
00:07:18: Feedreadern oder mit Handy Apps, die das auch können. Da kannst du einfach dann den Lieblingsblocks
00:07:24: hinzufügen und bekommst dann immer, wenn ein neuer Blockbeitrag geschrieben wird, eine Info
00:07:29: und dann wird er schön angezeigt. Da gibt es zum Beispiel Feedly oder Pocket, sind die ganz
00:07:34: beliebtesten dieser Apps. Und die funktionieren meistens mit Blockbeiträgen, gibt es zwar auch,
00:07:40: wenn man da wieder Tricks möglich hat, dass es mit Seiten auch funktioniert, dass wir neue Seiten
00:07:45: in den RSS Feed rein schubst, aber so von der klassischen RSS Struktur her ist es nicht vorgesehen.
00:07:54: Dass das bei Seiten auch im RSS Feed landen, sondern das ist eher für Blockbeiträge gedacht.
00:08:02: Das war jetzt mal so eine Übersicht und Eindrücke aus meiner Wahrnehmung. Noch mal zusammengefasst,
00:08:09: Webseiten sind eher statische Inhalte wie Datenschutz, Impressum, Kontaktformular,
00:08:15: dein Team. Beiträge sind eher aktuell wie News, neues Teammitglied, neues Produkt,
00:08:23: was du anbietest, Sommerpause, wo niemand erreichbar ist bei dir, solche Sachen,
00:08:29: die von einer Aktualität leben. Und wenn du es jetzt zum Beispiel auf ein Medium überträgst,
00:08:34: dann werden Blockbeiträge einfach die neuesten Nachrichten und die Seiten während die
00:08:41: Redaktionsadresse zum Beispiel. Ich hoffe, dass ich dir damit ein bisschen Klarheit verschafft habe.
00:08:48: Wenn du Fragen dazu hast, schreib mir natürlich gerne weiterhin an espresso@nordcafé.online
00:08:54: oder zähle auch gerne mal wie du deine Seite aufgebaut hast, ob du Blockbeiträge benutzt
00:09:03: oder Seiten oder beides. In Hamburg sagt man Tschüss! Tschüss, das heißt auf Wiedersehen. Ich freue
00:09:15: mich, wenn wir uns sehr bald wiedersehen bzw. hören. Hier in diesem Podcast belegt
00:09:20: auf meiner Webseite oder bei einem meiner Vorträge. Wenn dir diese Episode gefallen hat,
00:09:26: dann teil sie doch gerne in deinem News Feed und erziehe deinen Freund in davon. Lasst mir
00:09:31: natürlich eine Bewertung da und abonnier diesen Podcast. Wenn du Fragen hast oder wenn du möchtest,
00:09:36: dass wir mal auf deiner Webseite schauen, dann schreib mir espresso@nordcafé.online. Tschüss!
00:09:46: [Musik]
00:09:48: Untertitel im Auftrag des ZDF, 2019
Neuer Kommentar