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095 - Maskottchen und Marketing mit Jenny Zielinski

Shownotes

Willkommen im nerdcafe – dem Podcast für alle, die mehr aus ihrer WordPress-Website machen wollen!

Heute zu Gast ist Jenny Zielinski. Jenny ist Brand-Designerin mit einem Faible für Japan (was man an ihrem eigenen Design sehen kann) und ist Spezialistin für Maskottchen. Als leidenschaftliche Brand-Designerin verhilft sie damit ihren Kund*innen zu starker Sichtbarkeit und vor allem besonderen Wiedererkennung.

Jenny und ich kennen uns von LinkedIn, haben dort schon so einige Live-Audio Events gemeinsam umgesetzt und auch schon zusammen gearbeitet. Denn die Farben in meiner Kommunikation, hier im Podcast-Cover und mein Maskottchen hat Jenny für mich umgesetzt.

Wir haben heute gesprochen über: Jennys Werdegang, darüber was ein Logo ausmacht und wie es sich entwickelt, wie Jenny vorgeht, wenn sie ein Logo entwickelt, Fehler die bei Logos oft vorkommen, Farben und verschiedene Maskottchen-Figuren.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Heute habe ich Jenny Zelinski eingeladen und mit Jenny habe ich gesprochen über ihren Werdegang, darüber was ein Logo ausmacht und wie es sich entwickelt oder entwickeln kann, wie Jenny vorgeht, wenn sie ein Logo entwickelt, Fehler, die bei Logos oft vorkommen, auch heute noch und über Farben und natürlich auch über verschiedene Maskottchenfiguren, denn Jenny hat auch mein Maskottchen, das du hier vom Podcast Cover kennst, umgesetzt.

00:00:25: Ganz viel Spaß mit der Episode.

00:00:32: Moin aus Hamburg und herzlich willkommen im Nerdcafé Podcast, dem Podcast rund um WordPress, Hosting, CMS und Web.

00:00:41: Dein Host Johannes Meyerhofer ist Experte und Trainer für WordPress.

00:00:45: Mit diesem Podcast möchte Johannes dir dabei helfen, WordPress besser zu verstehen und anzuwenden.

00:00:51: Aber auch bei allen anderen Themen, die dich interessieren, wenn du mit einem eigenen Webseitenprojekt starten möchtest.

00:00:58: Und jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß mit der Podcast-Episode.

00:01:03: Heute im Nerdcafé habe ich mir Jenny Zelinski eingeladen.

00:01:06: Jenny ist Branddesignerin mit einem Fäbe für Japan, was man an ihren eigenen Designs gut sehen kann.

00:01:12: Und sie ist Spezialistin für Maskottchen.

00:01:14: Als leidenschaftliche Branddesignerin verhilft sie damit ihren Kundinnen zur starker Sichtbarkeit und vor allem besonderen Wiedererkennungswert.

00:01:22: Jenny und ich kennen uns von LinkedIn haben dort schon einige LinkedIn Live-Audio-Events zusammengesetzt, die es leider nicht mehr gibt und auch schon zusammen gearbeitet.

00:01:31: Denn die Farben in meiner Kommunikation, hier im Podcast Cover zum Beispiel und mein Maskottchen, hat Jenny für mich oben gesetzt.

00:01:37: Dafür erstmal herzlichen Dank, liebe Jenny.

00:01:39: Herzlich willkommen und schön, dass du da bist.

00:01:42: Habe ich irgendwas vergessen.

00:01:44: Hallo, Johannes.

00:01:45: Erst mal danke für die Einleitung.

00:01:47: Das hast du alles sehr, sehr schön zusammengefasst.

00:01:51: Und ja, danke, dass ich hier sein darf.

00:01:53: Ich freue mich sehr, dass wir mal wieder sprechen können.

00:01:55: Ist ja schon auch eine Weile her.

00:01:57: Ja.

00:01:57: Und ich freue mich natürlich auch, dein Maskottchen überall zu sehen.

00:02:00: Jedes Mal, wenn ich darauf gucke, kriege ich gute Laune und sehe den kleinen Zwinghenden mit seiner Cappy und denke mir, ach, das war eigentlich ein ganz geiles Projekt.

00:02:11: Ich fand es auch sehr cool und nutze es auch gerne.

00:02:13: Ich habe es auch auf meine Visitenkarten, auf die Flyern, auf der Webseite und so.

00:02:18: Und finde es wirklich macht mir Spaß, das zu benutzen.

00:02:21: Das ist doch super.

00:02:22: Darauf kommt es mir auch so ein bisschen an, dass man gerade durch diese Figuren auch ja so ein bisschen Freude mit reinbringt, Humor mit reinbringt und einfach auch das Gefühl hat, man guckt drauf und denkt, das ist so sympathisch und macht Freude damit zu arbeiten.

00:02:37: Das ist natürlich auch generell cool, egal bei welchem Design, dass der Kunde dann auch wirklich sagt, jetzt habe ich richtig Bock.

00:02:44: Ja, ich glaube, das ist ganz, ganz gut, wenn man so ein Design für sich hat.

00:02:48: Bevor wir da reingehen, würde ich dich noch fragen, wie.

00:02:51: es gibt da dieser Nerds Coffee Playlist, weil ich mir gedacht habe, was Jan und Oli können, das kriege ich auch irgendwie hin.

00:02:59: Und denkst mir, ist vielleicht der Schlüssel, um Podcasts groß zu machen, die Musik, die er verbindet.

00:03:05: Deswegen wäre jetzt meine erste Frage noch, hast du ein Lied, das dich in den letzten Tagen oder Wochen auf irgendeine Art begleitet hat und wenn ja, welches ist das?

00:03:16: Ja, das wird eine Playlist auf jeden Fall ein bisschen verändern.

00:03:19: Das ist nämlich ein japanischer Song.

00:03:22: Die Band heißt Creepy Nuts und der Song heißt Otonuke und der begleitet mich, weil der das Intro ist von einem Anime, den ich sehr feiere und es ist so ein richtig... Eigentlich so ein bisschen crazy Song, aber ein mega coolen Vibe.

00:03:38: und ich immer, wenn man den hört, kriegt man direkt gute Laune und hat so Bock zu danzen.

00:03:43: Und an manchen Tagen im Büro braucht man das einfach.

00:03:46: Ja.

00:03:47: Das tut mir ganz gut, da höre ich gleich mal rein nach der Aufzeichnung.

00:03:50: Ich hoffe,

00:03:50: du bist nicht schockiert.

00:03:52: Nee, auf keinen Fall.

00:03:54: Bei mir ist grad so, ich hab grad so eine Playlist bei Spotify, die so Cover-Lieder ... in der Cover-Lieder drin sind.

00:04:02: Und da hab ich von Amy Shark, Teenage Thirdback.

00:04:05: Ah

00:04:05: ja?

00:04:06: Also ein Cover von Ritas und das ist wirklich komplett anders als das Original, aber total cool, eher so ein bisschen ruhiger, so easy listeningmäßig.

00:04:16: Das ist mein Beitrag von heute.

00:04:19: Cool.

00:04:22: Wenn du magst, erzähl doch vielleicht mal kurz, wie du zum Design gekommen bist und vor allen Dingen, warum gerade Branding dann deine Wahl wurde.

00:04:31: Also zum Design bin ich gekommen, weil ich... wie war das denn damals?

00:04:36: Also ich habe schon immer super gerne Kreativ was gemacht.

00:04:39: Ich habe schon immer gerne gezeichnet und als Kind auch immer viel gebastelt.

00:04:43: Ich habe meinen kleinen Pokémonfiguren, Häuser aus Schuhkartons gebaut, Teppiche gemalt und diese in die Boxen geklebt.

00:04:50: Also ich war schon immer sehr kreativ unterwegs.

00:04:53: Und dann hatte ich später... Kunst als Hauptfach und Kunst ist natürlich noch mal was ganz anderes als Design.

00:04:59: Aber die Lehrerin meinte, hey, bewerbt euch doch fürs Fach, Abi und macht GTA Ausbildung, also gestaltungstechnische Assistenten.

00:05:07: Und ich fand die Idee eigentlich total cool und dachte, ja, gut, dann bewerbe ich mich da mal.

00:05:11: Hat mir nichts dabei gedacht.

00:05:13: Der Bewerbungsprozess war ein bisschen wie an so einer Uni, also richtig mit Mappe abgeben, Prüfung an einem Tag und so weiter.

00:05:19: Also wirklich wie hier in der FH bei mir um die Ecke.

00:05:23: Und ich bin einfach so voll blauäugig rangegangen.

00:05:26: Wurde zum Glück aber genommen, eine Freundin von mir auch.

00:05:28: Das war halt wirklich Glücksfall, dass wir beide genommen wurden.

00:05:31: Und dann habe ich das gemacht und hat mir super gut gefallen.

00:05:34: Aber mit dieser schulischen Ausbildung ist es nicht so leicht, überhaupt irgendwo einen Job zu bekommen.

00:05:39: Und dann habe ich halt damals in Münstern noch eine Ausbildung im Betrieb dran gehangen, nochmal zweieinhalb Jahre.

00:05:46: Und ja, das lief alles super.

00:05:48: Also halt dann verkürzt statt drei Jahre.

00:05:51: Und die haben mich dann übernommen, dann habe ich in der Agentur gearbeitet.

00:05:55: Also da war ich so von.

00:05:57: Zwei tausend neun, glaube ich bis zwei tausend fünfzehn ungefähr.

00:06:03: Und danach war ich noch in einer anderen Agentur.

00:06:06: Da war ich dann auch Art Director, also quasi befördert.

00:06:09: Und dann habe ich mich selbstständig gemacht.

00:06:11: Zwei tausend zwanzig.

00:06:13: Warum?

00:06:14: Weil du keine Lust mehr hattest oder was war?

00:06:17: Weil.

00:06:18: Ich irgendwie das Gefühl hatte, ich möchte selber entscheiden können, mit welchen Kunden ich arbeiten will, wo auch meine Stärken liegen.

00:06:25: Also in der Agentur, wo ich zuletzt war, hatten wir natürlich auch viele Kunden, die halt Bestandskunden waren und die waren auch alle super lieb und es war auch alles eigentlich gar kein Problem.

00:06:34: Aber man hatte halt auch immer mal wieder Projekte, wo ich halt das Gefühl hatte, das liegt mir eigentlich gar nicht so hundertprozentig.

00:06:40: Da habe ich dann teilweise schon noch ein bisschen länger an Designs gesessen.

00:06:44: Es gibt halt immer so Branchen, wo ich sage, das finde ich nicht so einfach dafür zu arbeiten.

00:06:49: Einfach vom Design her.

00:06:51: Weil wie du schon am Anfang erwähnt hast, bei mir ist halt schon auch so ein bisschen die japanische Ader zu spüren.

00:06:58: Also ich mag lieber Designs, die schon auch so ein bisschen fröhlicher und bunter sind.

00:07:02: Und das ist halt bei einem, keine Ahnung, das... Was fällt mir denn da ein?

00:07:09: Zum Beispiel so ein Logistikunternehmen oder so.

00:07:11: Die kann man natürlich auch cool und bunt machen, aber oft ist es ja dann doch eher nicht so.

00:07:16: Und dementsprechend dachte ich so, irgendwie habe ich Bock, was Eigenes zu starten, selber zu entscheiden, was ich mache, für wen ich das mache.

00:07:23: Und ich hatte auch einfach Bock, so ganze Projekte umzusetzen und nicht immer nur mal ein Flyer und mal Kleinkram zu machen.

00:07:31: Und es war halt, also das Team war mega cool, daran lag das gar nicht.

00:07:34: Ich hab voll hinterhergeheult, weil die waren alle so lieb und ich mochte die alle echt gern.

00:07:39: Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, ich muss was Eigenes machen.

00:07:44: Genau.

00:07:45: Und es war ja eine gute Entscheidung, wie ich vermute.

00:07:48: Ja, also ich bereue es nicht.

00:07:51: Bis jetzt natürlich gibt es nur Tiefen.

00:07:53: und ja, ich weiß nicht, ob ich das schon mal irgendwo anders erzählt habe, aber als ich gegründet habe, es war natürlich Corona.

00:07:59: Das war jetzt nicht so ein einfacher Start, aber ich hatte zum Glück auch Gründungszuschuss und so.

00:08:04: Also es ging, ich hatte tatsächlich verhältnismäßig viel Glück.

00:08:09: Und hab's irgendwie da durch geschafft.

00:08:11: Und ich glaube, so schnell kriegt mich jetzt keine Krise mehr klein.

00:08:17: Das war eigentlich ganz gut.

00:08:18: Das ist ein schönes

00:08:18: Wort.

00:08:19: Ja.

00:08:21: Ja.

00:08:22: Ich hab mich auch mit Gründerzuschuss selbstständig gemacht damals.

00:08:24: Mhm.

00:08:25: Noch in Bayern.

00:08:26: Ja.

00:08:27: Und war da auch ganz froh, dass man so zum Start so ein bisschen ein kleines Polster hat.

00:08:33: Ja, voll.

00:08:33: Es hilft voll.

00:08:36: Ja.

00:08:39: Was würdest du denn sagen was ein gutes logo überhaupt ausmacht?

00:08:43: Also ein gutes logo.

00:08:45: es gibt unterschiedliche meinungen.

00:08:46: manche sagen natürlich ja das muss so einfach sein dass du es mit einem zähnen sand malen kannst.

00:08:51: aber ehrlich gesagt mag ich diese aussage überhaupt nicht.

00:08:55: Weil man kann logo auch ein bisschen komplexer machen.

00:08:58: meiner meinung nach man muss halt dann nur darauf achten dass man halt.

00:09:02: responsive Varianten hat und nicht nur eine Version von dem Logo, sondern verschiedene Varianten, sodass es halt auch für kleinere Darstellungen zum Beispiel gut funktioniert und der Charakter nicht verloren geht.

00:09:14: Das finde ich halt eher wichtiger.

00:09:17: Und gerade auch zum Beispiel bei den Maskottchen-Logos, die sind ja jetzt auch nicht alle mega.

00:09:21: Ich sag mal total einfach und jeder kann die nachmalen, aber am Ende des Tages denke ich mir, irgendwie ist es doch auch schön mal was anders zu machen und ein bisschen individueller zu sein.

00:09:32: Und in der heutigen Zeit arbeiten ja auch super viele Leute eher digital und haben fast kaum noch Printmedien.

00:09:37: Zumindest geht es mir aktuell bei vielen Kunden so.

00:09:40: Und ich glaube dann sind die Gegebenheiten auch noch mal ein bisschen anders.

00:09:44: So ein paar Grundlagen muss man natürlich trotzdem einhalten.

00:09:46: Ja, also dass das schwarz-weiß funktionieren muss oder zumindest dann irgendwie eine Variante existiert, die so funktioniert.

00:09:53: Ist schon wichtig.

00:09:54: Und bitte.

00:09:56: Warum ist das wichtiger?

00:09:57: Also also

00:09:58: Farben sind ja mittlerweile.

00:10:01: Also schwarz-weiß dachte ich nur von früher noch mit Druck und so Zeitung.

00:10:04: Ja also in dem Sinne schwarz-weiß weil also wenn du ein logo designst und du hast zum Beispiel Farbflächen die ineinandergreifen.

00:10:12: Und du hast dann irgendwann den Moment wo zum Beispiel das logo als Folierung gebraucht wird oder ne so für Fensterausschnitte oder aufs Auto oder so.

00:10:20: Ja und du bei einer Fensterfolierung gehst ja zum Beispiel selten mit buntem logo drauf dann machst du eher so cutouts in die Folien rein.

00:10:28: Zum Beispiel, zumindest sehe ich das sehr oft, auch zum Beispiel bei Arztpraxen und so.

00:10:32: Und wenn du dann aber ein Logo hast, das nur ein Bund funktioniert, weil du vielleicht nicht vorgesehen hast, dass da zum Beispiel dann eine Trennlinie drin ist, dann sieht es halt blöd aus.

00:10:41: Versteht man, wie ich das meine?

00:10:43: Ähm,

00:10:43: ich glaube schon, ja.

00:10:46: Also wenn du halt zum Beispiel ein Logo hast, das mit drei Farbflächen cool aussieht und du dadurch zum Beispiel erkennst, dass das ein S sein soll, Es ist ein schlechtes Beispiel, aber es soll zum Beispiel irgendein Motiv darstellen und du erkennst es nur dadurch, dass die Farbflächen da sind.

00:10:59: Und du machst diese Farbflächen einfach stumpf schwarz.

00:11:02: Dann könnte halt passieren, dass das Motiv gar nicht mehr erkennbar ist und es so ineinander läuft.

00:11:09: Und da musst du halt eine Variante machen, wo zum Beispiel dann zwischen den Farbflächen in der schwarz-weiß Variante getrennte Elemente sind, also dass dann die Elemente nicht mehr als eine Fläche zusammengefügt sind, sondern dass da Trennungen entstehen.

00:11:22: Damit du es dann immer noch erkennst und der Charakter nicht verloren geht.

00:11:26: Da muss man viel beachten.

00:11:27: also grad bei Logos ist es immer sinnvoll die zuerst in schwarz-weiß umzusetzen und die dann erst mit Farbe zu versehen.

00:11:38: Ich hoffe ich habe das gut erklärt.

00:11:39: ich bin so grad in meinem Kopf.

00:11:42: Ja das ist die Herausforderung in dem Podcast ist ohne dass man sieht zu erklären.

00:11:47: Ich glaube schon, du meinst so, dass wenn ich zum Beispiel ein Logo habe, wo dann die Hintergrundfarbe, wenn ich es auf ein rotes Auto klebe und dann die Hintergrundfarbe von dem Auto dann Teil des Logos wird und dann nicht...

00:11:59: Zum Beispiel, genau, das ist auch ein guter Anwendungsfall.

00:12:02: Ja, genau.

00:12:04: Ja, letztens haben wir bei LinkedIn gesprochen, da hattest du ein Logo, wie du es früher gemacht hast.

00:12:10: Und dann gesagt, guck mal, das würde ich heute nicht mehr so machen.

00:12:13: Da gab es ganz viele Feedbacks, fand ich ein ganz cooles, ganz coole Idee.

00:12:18: Ja.

00:12:18: Und dann haben dich, ich selber, aber auch viele andere dazu motiviert, das nochmal so zu machen, wie du es heute machen würdest.

00:12:25: Ja.

00:12:26: Und das fand ich sehr spannend, weil da sieht man ja, wie sich so ein Logo auch entwickelt.

00:12:32: Ja, genau.

00:12:33: Das war auch gar nicht so einfach, muss ich zugeben, weil ... Das war halt ein Projekt, das damals wirklich für mich und eine Freundin entstanden ist, weil wir so nebenbei aus Spaß für andere Leute individuelle Stofftiere und Taschen genäht haben.

00:12:49: Und damals hatte ich halt noch gar keine Ahnung von Design.

00:12:53: Also ich war gerade erst am Anfang der Ausbildung und wusste gar nicht so richtig, was ich beachten muss, weil das lernt man gar nicht so richtig auch in der Schule oder in der Uni manchmal auch nicht.

00:13:06: Und dann dachte ich, eigentlich cool, ich zeig mal, dass auch, wenn man schon lange jetzt in dem Bereich ist, dass jeder mal klein anfängt und auch Fehler macht.

00:13:13: Ja, klar.

00:13:15: Aber es war dann halt schwierig, neue Entwürfe dafür zu machen, mal eben so auf die Schnelle für so ein Post.

00:13:21: Normaler nehme ich mir für Nogo natürlich sehr viel Zeit, teilweise gehen da Tage ins Land, bis da mal was Gutes bei rumkommt.

00:13:27: Weil man auch erst mal drüber nachdenken muss und so weiter.

00:13:30: Und ich hab mir jetzt für diese drei Entwürfe so wenig Zeit genommen.

00:13:35: dass die natürlich auch nicht perfekt sind.

00:13:36: Das sollten ja nur Beispiele sein, was halt vorher wirklich Fehler waren, die man auf jeden Fall vermeiden sollte.

00:13:43: Aber das haben leider auch nicht alle verstanden, muss ich dazu

00:13:46: sagen.

00:13:46: Aber hast du ja ganz, hast du ja gehört, dass das nicht des Fertiges wäre?

00:13:50: Ja, genau.

00:13:51: Aber es gibt immer Leute, die dann die Texte nicht lesen und dann sagen, ja, aber das und das finde ich nicht gut.

00:13:56: Und das und das hätte ich auch noch optimiert.

00:13:58: Und wieso sieht das so und so aus und so?

00:14:00: Und ich denke so, ja, aber.

00:14:02: Es sollten doch nur schnellen Würfe sein, um einfach zu zeigen, was wichtig ist.

00:14:08: Aber ich meine, so ein Logo entwickelt sich auch bei den großen Marken weiter.

00:14:11: Ja.

00:14:12: Ich sehe dann manchmal so Posts bei LinkedIn auch von DesignerInnen, die dann so das vorher nachher und dann sagen sie, guck mal, das hat sich verändert.

00:14:20: Ja.

00:14:21: Ich glaube, letztens war es von Brot für die Welt oder so.

00:14:25: Kann das sein?

00:14:25: Das kann sein.

00:14:26: Da sind mehrere, die das machen und solche Posts hochladen.

00:14:29: Ja,

00:14:31: ich glaube es war Brot für die Welt und es hat sich so wenig verändert.

00:14:35: Also wirklich nur so eine Serife war mal weg oder ein Kreis war ein bisschen ovaler.

00:14:42: Das finde ich krass, wie man da als Konzern ja auch mit seinem Logo muss man ja super gut aufpassen.

00:14:47: Dass

00:14:48: das nicht komplett neu wird jetzt.

00:14:50: Wie siehst du das denn?

00:14:52: Also ich hab manchmal das Gefühl, ich bin wie lange bin ich jetzt in dem Bereich, fünfzehn Jahre oder so, ich hab das Gefühl, dass viele Unternehmen sagen, so jetzt machen wir alles neu und es soll moderner und cooler werden.

00:15:03: Und dann macht man den Designs, die halt cooler werden, aber halt natürlich die grundlegende Idee trotzdem noch beibehalten.

00:15:10: Und dann kommt irgendwer grad bei so Konzernen die dann sagen ja Moment mal nee das ist mir doch zu extrem, lass uns lieber bei den alten Sachen bleiben und nur ein bisschen optimieren.

00:15:19: Und dann kannst du teilweise richtig coole Designs da liefern und denkst boah das ist so geil das machen wir.

00:15:25: Und dann sagt der Kunde plötzlich ja ehrlich gesagt doch alles auf Anfang wird jetzt doch nur eine kleine Nurung so optimiert.

00:15:35: Das ist auch ganz oft so.

00:15:36: also gefühlt passiert das richtig oft und dann.

00:15:39: Weil die halt Angst haben, glaube ich, dass die Marke dann sich zu doll verändert.

00:15:45: Ja.

00:15:46: Und auch manchmal einfach ... Manchmal sind auch Leute, je nachdem, was die so ... Also für den Hintergrund vielleicht auch haben, dann eher so ein bisschen ängstlich auch generell und denken sich, ah nee, das alte, da bin ich jetzt schon dran gewöhnt und alle sind da dran gewöhnt, dann lassen wir das jetzt so.

00:16:03: Ja, ich versteh das bei ... bei Einzelpersonen.

00:16:06: Da können wir auch gleich noch mal über die Maskottchen und so sprechen.

00:16:09: Aber jetzt auch bei den großen Firmen kann ich es noch mehr nachvollziehen, weil da ist ja so viel.

00:16:16: Es gibt ja so Posts, wo man anhand nur einer Farbe... Und einer zweiten Farbe oder einen Buchstaben sofort weiß okay das ist jetzt Nivea oder Coca Cola.

00:16:26: Ja klar das ist schon sinnvoll bei solchen Unternehmen.

00:16:29: das das meine ich auch gar nicht aber.

00:16:32: Ich finde es trotzdem manchmal ein bisschen schade.

00:16:34: bei manchen Unternehmen wird dann halt so viel so wenig verändert und man könnte so gute Sachen machen.

00:16:39: Also bei manchen Logos gibt es halt ein bisschen mehr Potenzial als jetzt nur den Buchstaben zu ändern.

00:16:46: Spannend hast du ein Beispiel wo du denkst ah Mensch warum haben die das nicht so und so gemacht.

00:16:51: Also Artok fällt mir jetzt keins ein, aber wenn ich halt diese Post bei LinkedIn sehe, denke ich das halt ganz oft.

00:16:58: Okay.

00:16:59: Einfach, dass man halt das Gefühl hat, ja, aber die neue Schrift ist jetzt auch nicht besser.

00:17:04: Ich weiß nicht mehr, welches Logo das war, von der Weile wurde man ins Hoch geladen, da war das neue sogar gefühlt schlechter als das alte.

00:17:11: Da wurde es dann so ein bisschen kaputt optimiert irgendwie.

00:17:14: Das, was da von dieser Uni gerade rumgeht.

00:17:18: War das von der Uni das weiß ich gerade gar nicht mehr.

00:17:22: Irgendwann hab ich auf jeden Fall gesehen also.

00:17:24: Ich kann jetzt Pauschalkanz nennen aber ich weiß das manchmal auch ein bisschen zu viel oder.

00:17:29: Schlechter gemacht wird als das vorher eigentlich war.

00:17:32: das ist halt dann natürlich auch nicht optimal.

00:17:34: Aber das ist ja auch immer eine Geschmacksfrage oder.

00:17:36: Ja schon aber wenn dann wirklich Sachen nicht eingehalten werden die grundlegende Design Richtlinien.

00:17:42: Also ne so logo Entwürfe zum Beispiel die dann einfach auf einmal sehr generisch aussehen also.

00:17:47: Manchmal gibt es Logos, die sehen vorher aus, du weißt, okay, das ist das Unternehmen, du verbindest es damit, passt.

00:17:53: Und dann wird es so optimiert, dass es quasi moderner wird und dem aktuellen Zeitgeist entspricht, aber dadurch auch ein bisschen aussieht wie von allen anderen.

00:18:00: Weißt du, was ich meine?

00:18:01: Ja, okay.

00:18:02: Gibt es ja auch manchmal.

00:18:03: Und dann ist es halt so, dann denke ich mir ja dann, ja, weiß ich nicht, vielleicht ist es nicht der richtige Weg gewesen.

00:18:09: Manche von den großen und teuren Luxusmarken haben das doch jetzt oft gehabt, dass die sagen, ah, wir ändern jetzt unser Logo und gehen auf minimalistisch.

00:18:16: Viele sind komplett weggegangen von ihren eikens und war nur noch mit kleiner schrift unterwegs.

00:18:23: alle Luxus machen sahen auf einmal gleich aus und dann sind die nach und nach wieder zurückgegangen.

00:18:30: Ja das entwickelt sich halt immer irgendwie weiter.

00:18:32: Ja genau also da dachte ich so okay jetzt sehen die alle gleich aus spannend.

00:18:38: Aber ja wie gesagt ich glaube das war.

00:18:41: Wie heißt die Marke mit dem Pferd Marco Polo.

00:18:44: Hatten die das nicht auch.

00:18:46: Dass die dann doch wieder auf das fährt ging ich weiß gar nicht mehr.

00:18:52: Nage mich nicht fest im luxussegment bin ich nicht so drin.

00:18:58: Aber der spannt wie diese Prozesse so was die so mit einem machen.

00:19:04: gibt es einen Fehler die du bei logos häufig siehst.

00:19:08: Ja einige z.B.

00:19:12: zu viele Verläufe in logos also direkt so.

00:19:16: in einem Element schon so viele Verläufe, dass das Logo wirklich nur auf Weiß funktioniert und auf keine anderen Untergrundfarbe.

00:19:24: Das ist dann aber auch wieder ein Anwendungsfall, was ich vorhin meinte.

00:19:26: Schwarz-Weiß ist immer gut, auch zu haben.

00:19:31: Dann sehe ich oft zu filigrane Schrift oder zu geschwungene Schrift, die man kaum lesen kann.

00:19:38: Oder zu viele Elemente in einem Logo, sodass man gar nicht weiß, wo man hingucken soll.

00:19:44: Aber ich glaube, der größte Fail aktuell ist wirklich, dass viele Logos gerade von Solo-Selbstständigen so ähnlich aussehen, weil die alle sich bei Ken war, irgendwas zusammenschieben.

00:19:53: Ja.

00:19:54: Was ja okay ist für den Staat.

00:19:55: Ich bin da überhaupt nicht gegen.

00:19:58: Gerade am Anfang muss erst mal überhaupt Geld verdienen und klarkommen und gucken, was man wirklich machen will.

00:20:03: Alles fein.

00:20:04: Aber irgendwann auf lange Sicht sollte man dann schon gucken, dass man vielleicht was Individuelleres hat.

00:20:11: Du willst deine Webseite schnell und einfach auf digitale Barrierefreiheit testen?

00:20:14: Dann haben wir hier vielleicht was für dich.

00:20:16: Hi, ich bin Tobias, einer der Gründer der Gehirngerechte Digital GmbH und ich will dir ganz kurz unser Accessibility-Senter vorstellen.

00:20:22: Das Beste daran ist, dass du direkt auf einer Webseite live testen kannst, Kommentare hinterlassen kannst, dir einen Prüfbericht ausgenerieren kannst und das dann direkt mit deinem Kunden teilen.

00:20:31: Somit der Prozess ist sehr einfach und auch während des Testens haben wir sehr leicht erklärt oder sehr leicht besucht zu erklären, die Prüfschritte der WCRG, damit du keine Unsicherheiten mehr hast, während du testest.

00:20:42: Wenn es dich interessiert, schau auf unserer Webseite vorbei www.gehirn.ch.

00:20:54: Das kann ich sehr gut nachvollziehen, dass man sich erstmal ein bisschen einfinden muss.

00:20:58: Bei mir hat es auch ein bisschen noch gedauert, bis wir das gemacht haben.

00:21:01: Ich weiß jetzt ja, wie der Prozess läuft, aber vielleicht magst du für die HörerInnen mal erzählen, wie man, wie du als Designerin, so ein Logo entwickelst.

00:21:10: Gibt es einen typischen Prozess oder ist es immer komplett unterschiedlich, wie gehst du da ran?

00:21:16: Also ich habe für jeden Kunden auf jeden Fall erstmal ein, ja so ein Fragebogen.

00:21:22: könnte man sagen, wo dann erstmal ausgefüllt wird, was man eigentlich genau möchte bzw.

00:21:28: was die Werte sind, was man ausstrahlen möchte.

00:21:33: Ganz viele Detailfragen einfach, mit denen ich dann schon mal so ein bisschen auch gucken kann, okay, welcher Stil könnte dann überhaupt passend zu der Person, weil manche Leute sind ja sehr gradlinig, sehr clean, zu dem passen natürlich andere Logos.

00:21:46: als Leute, die sagen, ich bin total flippig und ich biete das und das an und wenn die Leute mich sehen, dann wissen die schon, jo, die ist irgendwie total extrovertiert und laut und bunt.

00:21:57: Da passen natürlich andere Designs dann zu, als zu Leuten, die eher so ein bisschen zurückhaltender sind.

00:22:03: Und da ich ja viel mit Solo selbstständigen arbeite, sind mir halt wirklich auch die Werte ziemlich wichtig, weil ich finde, und das habe ich auch festgestellt, wenn man Werte hat und die auch nach außen tritt, dann zieht man auch automatisch die Leute an, die halt auch damit die gleichen oder ähnliche Werte vertreten.

00:22:21: Und deswegen finde ich das immer ganz spannend, das gerade auch bei Personal Brands mit Einfließen zu lassen und auch so ein bisschen durchs Design nach außen zu tragen, wie man eigentlich tickt.

00:22:31: Ja, finde ich sehr sehr cool.

00:22:34: Und ja, wenn man diese ganzen Sachen geklärt hat, dann spricht man natürlich nochmal, guckt nochmal, fragt nochmal nach.

00:22:40: Aber es ist immer cool, wenn die Person auch erstmal mit sich selber die Sachen ganz in Ruhe ausfüllt und einfach nochmal in sich geht und so ein bisschen überlegt und die Ruhe auch hat, weil ich finde in einem Call redet man zwar und beantwortet viele Fragen, aber manche Dinge fallen dann auch erst später ein.

00:22:57: wenn man sich mal wirklich für sich die Zeit genommen hat.

00:23:00: Deswegen ist die Mischung immer ganz gut.

00:23:03: Ja, und dann, wenn man alles soweit geklärt hat und es wirklich losgeht, dann fange ich tatsächlich oft auch mit dem Logo an, weil das finde ich ist so das Einstiegsding.

00:23:14: Damit steht und fällt alles am Ende des Tages so ein bisschen.

00:23:18: Und wenn man den Logo entwurf nämlich hat, dann kann man halt anhand des Logos auch gucken, wie das ganze restliche Design damit funktioniert.

00:23:27: Wobei ich auch super gerne mit Moodboards arbeite, dass ich erstmal so eine Zusammenstellung mache und den Kunden dann auch sagst, guck mal in welche Richtung könntest du dir das Design vorstellen?

00:23:35: Gefällt dir diese grobe Richtung?

00:23:38: Oder müssen wir da noch mal ran?

00:23:40: Weil dann kann ich noch besser erkennen, in welche Richtung die Person tendiert.

00:23:44: Ja.

00:23:44: Bevor ich mit den Logos skitzen und den Logo Designs überhaupt anfange, das ist immer ganz cool.

00:23:50: Und dann läuft man nämlich nicht in eine zu falsche Richtung tatsächlich, sondern hat direkt so ein Fahrt, den man folgen kann.

00:23:57: Und ja, dann, wenn das Logo fertig ist, kommt dann der ganze Rest.

00:24:01: Wobei ich das gar nicht so genau sagen kann, eigentlich läuft bei mir alles immer sehr parallel.

00:24:06: Als Designer kannst du gar nicht anders, weil wenn du das Logo hast, die Entwürfe hast, machst du automatisch Mock-Arbs fertig, dann guckst du automatisch schon, welche Farben cool wären.

00:24:15: Irgendwie ist es so ein Prozess, der auch so ein bisschen alles inkludiert.

00:24:19: Deswegen ist es tatsächlich auch so, dass es gar nicht so viel, ich sag mal, weniger Aufwand wäre, nur ein Logo Design und ein paar Farben zu machen, als wenn man das ganze Design macht, weil ich sowieso immer alles mitdenke.

00:24:31: Also bei mir geht das gar nicht anders.

00:24:34: Farben ist auch ein super Stichwort, das habe ich auch hier auf meinem Zettel stehen.

00:24:39: Ich bin mit meinen Farben ja super happy, da hast du sehr gut ausgesucht.

00:24:43: Wie findest du denn die richtigen Farben überhaupt?

00:24:47: Also... Bei den Farben ist es so, dass da natürlich auch so ein bisschen mit rein spielt, was farbsychologisch passt.

00:24:53: Also, wenn eine Person zum Beispiel sagt, ich bin super extrovertiert und ich will auch Leute anziehen, die das geil finden, dann ist es vielleicht nicht so vorteilhaft, mit Farben zu arbeiten, die super zurückhaltend sind, weil das natürlich dann einen ganz anderen Eindruck vermittelt.

00:25:08: Wir schieben ja unterbewusst auch durch Farben die Leute immer direkt in so eine Schublade, habe ich das Gefühl.

00:25:12: Also, wenn jetzt jemand zum Beispiel immer mit Beisch und Blautönen und so ist da dann hat man automatisch das Gefühl, ah, die Person, das Design wirkt eher seriöser, ruhiger, vielleicht auch ein bisschen zurückhaltender.

00:25:24: Und wenn jemand immer superknallig mit coolen, bunten Sachen daherkommt, dann hat man direkt ein ganz anderes Gefühl.

00:25:30: Und da ist es dann halt auch wichtig zu gucken, was ist mit der Person?

00:25:34: Also wie tickt die Person?

00:25:35: Wen möchte sie anziehen?

00:25:38: Und mit was fühlt sie sich auch wohl?

00:25:39: Viele Wenen ja tatsächlich auch unterbewusst ihre Farben schon grundsätzlich ganz gut.

00:25:45: Also viele Kunden kommen auch und sagen zum Beispiel, äh, ich arbeite mit den und den Farben und ich hab die auch im Kleiderschrank hängen und ich fühle mich damit superwohl.

00:25:55: Und oft kommt dann wirklich auch, wenn ich die Sachen analysiere, die sie mir ausgefüllt haben, diese Farbe raus.

00:26:00: Also es ist total spannend.

00:26:02: Also wir wehlen ganz oft schon unterbewusst das, was zu uns passt.

00:26:05: Und dann ist es quasi meine Aufgabe, einfach das alles gerade zu ziehen.

00:26:11: Dann nicht nur die Standardfarbe zu haben, sondern wirklich auch noch sekundäre Farben, Akzentfarben und so weiter zu finden, die dann alle miteinander harmonieren und natürlich dann auch kontrasttechnisch zueinander passen, weil das ist tatsächlich oft ein Fehler, den ich sehe.

00:26:24: Da hatte ich auch letztens noch ein Post, Farben, die nicht so ganz gut zusammen passen.

00:26:28: Ja,

00:26:28: das fand ich auch gesehen.

00:26:29: Wo es dann zugrell wird oder der Kontrast einfach gar nicht gegeben ist.

00:26:33: Das sind dann so Punkte, wo man dann halt wirklich nochmal schauen muss.

00:26:36: Und das ist für Lion tatsächlich oft ziemlich schwierig, habe ich das Gefühl.

00:26:41: Okay, also die Lieblingsfarbe zu benutzen ist nicht immer schlecht.

00:26:45: Nicht immer schlecht, tatsächlich.

00:26:46: Man muss halt nur wirklich gucken, ist es wirklich die Farbe, die dann zum Beispiel auch als Hauptfarbe fungiert?

00:26:52: Ja.

00:26:52: Oder ist es vielleicht eher eine Akzentfarbe?

00:26:54: Also wenn jetzt jemand sagt, ich stehe total auf gelb, dann würde ich jetzt sagen, ja okay, kann man machen, ist aber vielleicht ein bisschen extrem und bisschen sehr gerell als Hauptfarbe.

00:27:03: Vielleicht finden wir da noch was, was ein bisschen Kontrast dazu bildet und kombinieren einfach besser.

00:27:09: Spielst du da auf mich an vielleicht?

00:27:12: Nee, also es meinte ich so allgemein, ne?

00:27:14: Ich mein, kann ja sein, dass jemand sagt, pink ist mega geil.

00:27:19: Aber vielleicht ist die Zielgruppe jetzt nicht so pink unterwegs.

00:27:22: Ja.

00:27:23: Dann kann man, also es ist immer so ein bisschen auch ein Abwägen.

00:27:26: Was passt zu Person, womit fühlt sie sich wohl und was könnten die Kunden halt auch ansprechend finden?

00:27:31: Ich bin kein Fan davon zu sagen.

00:27:33: Aber zu dir passen die und die Farben, wenn die Person sagt, nee, tut mir so leid, aber ich hasse Lila.

00:27:39: Es geht einfach nicht, ich fühle mich damit nicht wohl, dann kann ich ja nicht als Designerin sagen, aber das passt von deinem Werten ja perfekt zu dir, das nehmen wir jetzt, das wäre auch nicht mein Ansatz.

00:27:48: Es ist immer so ein schmaler Grad zwischen das passt zur Person und das passt zur Zielgruppe.

00:27:53: Man muss sich ja auch zumindest irgendwie damit wohlfühlen, ist auch so ein blödes Wort, aber...

00:28:00: Ja, es ist so, du trittst damit nach außen auf, es ist dein Unternehmen, du arbeitest jeden Tag mit diesem Design, du solltest auch Spaß haben damit zu arbeiten.

00:28:09: Und wenn du da nicht hinterstehst, dann hattest halt keinen Sinn.

00:28:13: Ja.

00:28:14: Weil dann passieren so Sachen wie, ah, in Cain war habe ich jetzt eine andere Farbe gesehen, die finde ich eigentlich schöner.

00:28:19: Und schon ist das ganze Branding, also die ganze Farbpalette wieder dahin.

00:28:24: Das ist ja auch nicht Ziel der Sache, also sind der Sache.

00:28:27: Das stimmt.

00:28:29: Wie ist es denn bei diesen Maskottchen, unterscheidest du da die Arbeitsweise beim Entwurf und so, oder ist das im Prinzip ... Böse gesagt das gleiche und ein Maskottchen auch ein Logo.

00:28:43: Mein Ziel ist auf jeden Fall die Maskottchen so aufzubauen, dass die im Idealfall auch als Logo fungieren können.

00:28:49: Aber der Prozess ist ein bisschen anders als bei einem Logo, weil ich finde bei einem Maskottchen muss man noch ein paar mehr Dinge beachten.

00:28:59: Weil so ein Maskottchen kann ja noch viel mehr als ein Logo.

00:29:01: Logo setzt irgendwo drauf, sieht gut aus, fertig.

00:29:05: Aber ein Maskottchen.

00:29:08: hat ja noch viel mehr Aufgaben zu erledigen.

00:29:10: Also das weißt du ja selber auch.

00:29:12: Du kannst es auf ein Post setzen.

00:29:14: Du kannst damit quasi ein Wegweiser auf deiner Website herstellen.

00:29:19: Du kannst, wenn du zum Beispiel eine Messe gestaltest oder ein Messestand hast, könntest du damit theoretisch auch so Schilder zum Beispiel gestalten, die dann die Leute loten.

00:29:28: So, da geht es da lang, da geht es da lang.

00:29:31: Da gibt es ja viele verschiedene Anwendungsbereiche.

00:29:33: Und man muss dann, finde ich, auch von vornherein so ein bisschen klären, okay.

00:29:36: Wie viele Varianten möchtest du davon haben?

00:29:38: Was brauchst du?

00:29:40: Möchtest du eine Figur die einfach nur Starr ist oder möchtest du auch eine Figur die zum Beispiel irgendwo drauf zeigt, die was in der Hand hält, was für Varianten brauchst du?

00:29:49: Und da fängt es dann halt schon an, da muss man natürlich schon auch gucken, okay, die Figur muss so aufgebaut sein, dass die halt im Idealfall auch schnell abwandelbar ist, also das zum Beispiel, wenn der Kunde plötzlich kommt, hey, ich brauche die Figur jetzt plötzlich doch nochmal insitzend und nicht entstehend, dass das halt auch gut umsetzbar ist.

00:30:06: Am Ende ist es für mich kein Thema, egal wie die Figur aussieht.

00:30:09: das ist natürlich dann unterschiedlicher Aufwand.

00:30:11: Da muss man immer so ein bisschen schauen.

00:30:13: Aber eigentlich versuche ich die Figuren schon so aufzubauen, dass die aus den Elementen so bestehen, dass man die auch abändern kann auf relativ schnelle Art und Weise.

00:30:23: Und ja, klar, da muss man halt auch schauen, wie kriege ich die Figur mit dem Logo kombiniert.

00:30:26: Also eigentlich ist es ein Tacken komplizierter sogar als bei einem normalen Logo.

00:30:31: Weil am Ende ja die Figur auch vielleicht in der abgewandelten Version ins Logo kommt und nicht einfach so stumpf genommen wird wie sie ist, weil dafür wäre es dann auch vielleicht zu filigran an der Stelle.

00:30:42: Also da muss man noch ein paar mehr Punkte beachten.

00:30:44: tatsächlich.

00:30:44: Habe ich zumindest für mich so festgestellt, dass da noch ein bisschen mehr hintersteckt, als wenn das jetzt zum Beispiel nur eine Figur ist.

00:30:53: Aber wenn man die noch ins Logo integrieren will, dann wird es noch mal ein bisschen aufwendiger tatsächlich.

00:30:59: Bei mir ist ja auch so ein bisschen eine Mischung.

00:31:03: Die Figur ist die Figur logisch, aber der Kopf ist auch logo geworden.

00:31:07: Ja, genau.

00:31:08: Ja, genau.

00:31:10: Hast du, würdest du sagen, es gibt so eine bestimmte Gruppe, für die Maskottchen sich besonders eignen?

00:31:16: Oder ist das einfach komplett individuell immer?

00:31:20: Das ist voll individuell, weil manchmal haben wir auch Unternehmen Bock auf sowas.

00:31:24: Vielleicht jetzt nicht fürs ganze Unternehmen, aber dann vielleicht für die Azubi-Abteilung oder fürs Marketing, um neue Leute zu gewinnen.

00:31:32: Das kann ja auch gerade für Jugendliche ganz cool und ansprechend sein.

00:31:36: Habe ich das Gefühl, gerade aktuell ist ja auch das Thema Manga-Anime voll stark.

00:31:40: Das ist jetzt richtig Mainstream, das war zu meiner Jugend noch nicht so.

00:31:44: Und viele stehen auch jetzt voll auf so viel Gurren, habe ich das Gefühl.

00:31:47: Ja.

00:31:48: Das könnte ich mir zum Beispiel sehr gut vorstellen.

00:31:50: Oder man sieht das ja auch bei Du, Lingu, die arbeiten ja auch voll erfolgreich mit ihrer Eule.

00:31:56: Oder Michelin.

00:31:57: Ja, Michelin.

00:31:58: Hatten die immer noch ihr Männchen oder haben die's rausgenommen?

00:32:00: Ich glaub, die haben das noch, oder?

00:32:02: Jetzt wurde so fragst.

00:32:04: Auf vielen Schildern hab ich's, glaub ich, zuletzt nicht mehr gesehen.

00:32:08: Weiß grade gar nicht.

00:32:09: Viele haben's auch weggenommen.

00:32:10: Also tatsächlich Knack und Back, diese Brötchen-Teigdinger.

00:32:14: Diese Rollen, die man im Supermarkt kaufen kann, die hatten ja auch so ein Männchen, das Pilsbury-Becca-Männchen.

00:32:22: Ich weiß nicht mehr genau, wie der Name war.

00:32:23: Das haben die ja tatsächlich runtergenommen bei vielen Sachen jetzt.

00:32:28: Voll schade, jetzt ist das alles voll clean und vor das langweilige Design.

00:32:32: Ja, und der Ronald McDonald gibt es auch nicht mehr.

00:32:34: Genau, aber der war eh gruselig, das ist egal.

00:32:38: Aber nee, ich mein, für Unternehmen, also für Einzelpersonen ist es halt cool, weil du halt dann wirklich sagen kannst, ich bring jetzt wirklich die Person quasi... mit da rein und lass sie zum Leben erwecken sozusagen.

00:32:50: Und man kann halt auch wirklich dann damit ab und zu posten und Sachen damit gestalten, ohne dass man immer, ich sage mal so schön, sein Gesicht in die Kamera halten muss und Selfies poste.

00:33:00: Manchmal hat man ja auch einfach einen schlechten Tag oder keine Lust und möchte einfach nur eine coole Aussage posten.

00:33:05: Dann ist so ein Maskottchen halt auch immer ganz nice, um das einfach mal drauf zu packen.

00:33:08: Ja.

00:33:10: Also es gibt viele Anwendungsfälle und ich glaube für Solosabständige ist es halt wirklich cool, aber auch für Unternehmen generell kann es halt gut funktionieren.

00:33:18: Oder zum Beispiel könnte ich es mal gut vorstellen für so Messegedöns.

00:33:22: Also ich habe jetzt zum Beispiel, war ich letztens auf einer Messe, das war so eine Mischung aus Anime und Pen und Paper und so ein bisschen nerdig einfach.

00:33:29: Und die haben zum Beispiel auch einen kleinen Octopus als Logo bzw.

00:33:33: als Maskottchen.

00:33:35: Und das finde ich halt eigentlich total süß.

00:33:36: Also... Passt halt auch zur Zielgruppe.

00:33:39: Es muss halt natürlich auch zur Zielgruppe passen.

00:33:41: Und es muss zur Person passen, die muss dahinter stehen und Bock drauf haben.

00:33:45: Aber wenn man da keinen Bock drauf hat, dann kommt man eh nicht zu mir.

00:33:52: Ja, finde ich all.

00:33:53: Ich fand, wie gesagt, sehr cool, wie wir das gemacht haben.

00:33:56: Und nutze es auch immer noch gern.

00:33:58: Und die Frage ist jetzt so langsam.

00:34:01: Ich hab, glaub ich, jetzt in zwei Jahre oder so, ne?

00:34:04: Ja, das kann

00:34:05: gut sein, ja.

00:34:06: Ab wann sollte man denn eine Überarbeitung denken?

00:34:11: Bei einem Maskottchen?

00:34:13: Ja.

00:34:15: Oder gar nicht.

00:34:16: Also ich finde so ein Maskottchen kann man ruhig lange behalten und auch weiter damit arbeiten.

00:34:20: Das etabliert sich ja auch.

00:34:23: Klar, man kann nachjustieren.

00:34:25: Wenn man jetzt zum Beispiel sagt, eigentlich fand ich es damals voll geil, aber ich habe das Gefühl, das ist jetzt doch irgendwie, keine Ahnung, die Farbe passt nicht mehr oder man möchte doch, dass die Figur eine andere Pose einnimmt oder so.

00:34:36: Klar kann man da immer dran gehen, das ist nicht das Problem.

00:34:40: Aber auf lange Sicht etabliert es sich ja auch.

00:34:43: Ich meine, du kennst ja Lisa auch.

00:34:44: Ja, die wurde gerade drauf raus.

00:34:46: Genau, die hat ja den Laptop und das ist total etabliert.

00:34:51: Erkennt das Ding, die fährt damit auch mit dem Auto rum, mit einer fetten Folierung drauf.

00:34:55: Und alle wissen sofort, wenn das Auto vorbeikommt, wissen wir, wem das gehört.

00:35:00: Und sie kriegt auch immer positive Kommentare, auch wenn sie Vorträge hält und so.

00:35:05: Also es läuft richtig gut damit.

00:35:08: Das hat sich so richtig, genau, es hat sich halt so richtig etabliert.

00:35:11: Aber sie benutzt es halt auch exzessiv überall.

00:35:15: Und ich glaube, wenn man das geschafft hat und die Leute sogar sagen, wo ich will Merch damit haben.

00:35:20: Also keine Ahnung socken oder was was.

00:35:22: ich glaube dann weiß man okay läuft.

00:35:24: ich lass es erst mal so.

00:35:25: Das habe ich leider noch nicht gehabt bis jetzt jemand socken wollte mit meinen.

00:35:31: Aber deine Figur ist ja auch quasi das bist quasi du.

00:35:35: Und der Laptop ist ja relativ losgelöst der kann ja was du da kann jeder könnte theoretisch dahinter stecken.

00:35:42: So ein bisschen jetzt keine Person in dem Sinne.

00:35:45: ich glaube das macht auch noch mal vielleicht ein bisschen unterschied.

00:35:48: Ja.

00:35:49: Was ist meiner Personalisierter sozusagen?

00:35:52: Ja, genau, genau.

00:35:56: Jetzt haben wir schon langsam den Zugrichtung Ende gesteuert.

00:36:01: Blöd, blöd von mir jetzt.

00:36:02: Den Zugrichtung?

00:36:04: Sehr gut.

00:36:07: Vielleicht noch so ein paar Tipps, was kann ich denn, wenn ich jetzt ganz neu bin mit meiner Freiberuflichkeit und... Ja.

00:36:13: Denk, oh, jetzt will ich mir mal Gedanken machen.

00:36:14: und so gibt's denn so Tipps für jemand, der jetzt gerade startet, sich Gedanken zu machen über Brand Design und so, wo du sagst, damit vielleicht mal starten.

00:36:25: Also dir folgen bei LinkedIn natürlich?

00:36:27: Auf jeden Fall.

00:36:28: Also was ich auf jeden Fall sagen kann, das hatte ich ja vorhin schon mal angerissen.

00:36:32: Man muss nicht zu Beginn direkt einen Logo haben.

00:36:34: Das denken viele, aber das ist so ein bisschen, an der Stelle dann auch vielleicht ein bisschen überbewertet, weil gerade zu Beginn der Selbstständigkeit muss man sich erst mal finden.

00:36:42: Also das hatte ich auch.

00:36:43: Man denkt dann ja, meine Zielgruppe ist XY, aber eigentlich ist es am Ende doch was ganz anderes, weil man muss ja auch erst mal lernen mit den Leuten umzugehen.

00:36:51: und Projekte durchführen, um zu gucken, was man noch optimieren möchte.

00:36:55: Deswegen finde ich gerade zum Start braucht man jetzt nicht unbedingt ein Logo, wenn man jetzt solo selbstständig ist.

00:37:00: Ja, wenn man jetzt sagt, ich mache ein Laden auf, dann wäre es natürlich schon gut, ein Logo zu haben, was du vorne auf dein Ladenschild packen kannst.

00:37:07: Aber wenn du jetzt wirklich im Internet mehr unterwegs bist und wirklich erstmal startest, finde ich, brauchst du es nicht unbedingt, dann kannst du wirklich einfach deinen Namen nehmen.

00:37:14: Schöne Schriftart, die dazu passt.

00:37:17: Das reicht am Anfang völlig aus.

00:37:19: Was ich aber wichtiger finde, sind wirklich die Farben.

00:37:21: Weil ich finde, gerade die Farben wirken natürlich sehr stark, die wirken auch unterbewusst.

00:37:25: Da ist auch wirklich wichtig, kann ich die Texte lesen, die ich da poste, sehen die Grafiken so aus, dass die Leute sich die gerne angucken.

00:37:32: Oder kriege ich irgendwie Augenkrebs, wenn ich mir das angucke, weil es einfach so stark blendet und ineinander läuft.

00:37:39: Aber da habe ich zum Beispiel, habe ich heute noch geguckt, auch auf meinem LinkedIn-Profil noch eine Verlinkung zum Farbenfinder.

00:37:46: der ist vielleicht für einige dann auch ganz hilfreich.

00:37:48: Das fällt mir gerade noch so ein.

00:37:50: Genau, da kann man sich einfach erst mal damit beschäftigen, wer man eigentlich wirklich ist und wie man wirken möchte und auch schon mal so ein bisschen grobem Gefühl für seine Farben bekommen.

00:37:58: Ich glaube, sowas ist tatsächlich am Anfang auch sehr hilfreich, weil dann hat man wenigstens schon mal das Gefühl, irgendwie was zu haben und zu starten.

00:38:06: Man muss ja auch Rechnung schreiben und so weiter.

00:38:08: Das ist ja dann auch ganz nett, wenn die wenigstens ein bisschen schön aussehen und halt die Postings gut aussehen und rüber kommen, damit es halt dann auch erst mal losgehen kann.

00:38:18: Wenn man auch eine Website zum Beispiel baut, ich meine, da bist du ja auch im Thema Webdesign drin, ist es natürlich auch sinnvoll, wenn zumindest schon mal Farben irgendwie da sind und man die Website und wenn es auch erst mal nur ein Template ist, was man nur abwandelt.

00:38:32: einfach starten aber halt so dass man sich damit schon mal ein bisschen wohlfühlt und es ansprechend aussieht.

00:38:37: ich glaube das ist schon das macht auch für selbst wertgefühl ganz viel.

00:38:41: ... wenn man seine Seite auch verlinken kann ... ... oder Inhalte teilen kann ... ... und nicht die ganze Zeit denkt, ja, also ... ... es ist noch nicht fertig, ... ... weil ich bin noch nicht so weit ... ... mit meinem Design, aber ... ... erst mal starten und zumindest ein Grundgerüst ... ... schaffen ist schon sehr, sehr hilfreich ... ... auch für die Psyche so ein bisschen ... ... fürs eigene Wohlbefinden ... ... und für das Selbstbewusstsein nach außen zu gehen.

00:39:03: Ja, super Tipps.

00:39:06: Danke dafür.

00:39:07: Gerne.

00:39:09: Hast du denn ... Ein oder zwei Lieblings-Logos von Firmen wurde sagt, das ist wirklich besonders toll geworden.

00:39:21: Die ich gemacht habe oder einfach egal?

00:39:24: Egal.

00:39:28: Also ich mag zum Beispiel, es ist nicht perfekt.

00:39:31: Aber das hatte ich glaube ich mal bei Instagram oder so auch gepostet.

00:39:34: Ich mag gern das Logo von Chocha.

00:39:36: Das ist so ein Shop, wo man japanischen Matcha kaufen kann.

00:39:40: Da bin ich natürlich im Thema.

00:39:42: Die haben einen Shiba Inu, also diesen japanischen Hund in ihr Logo integriert.

00:39:48: Auch an dem Logo kann man auf jeden Fall optimieren.

00:39:50: Das ist jetzt nicht hundert pro perfekt, aber es sieht irgendwie süß aus und es hat Charakter.

00:39:54: Ich mag halt einfach gerne Logos, die ja einfach auch so ein bisschen... niedlicher sind.

00:39:59: Da bin ich einfach gebiased.

00:40:02: Wie sagt man das?

00:40:05: Vorgeschädigt.

00:40:08: Und was noch?

00:40:12: Ah, es ist so schwierig, weil es gibt viele gute Logos, aber die kennt auch, glaube ich, nicht so viele.

00:40:21: Ich guck gerade durch mein Zimmer, welche Logos mir in den Sinn kommen.

00:40:25: und das Studio Ghibli Logos auch cool.

00:40:29: Weil die haben es wirklich geschafft ihr Maskottchen oder ein eine Figur aus einem ihrer bekanntesten Filme ins Logo zu packen.

00:40:37: Und man weiß wenn man diese Figur sieht sofort das ist Studio Ghibli und das finde ich halt auch cool und das ist halt auch z.B.

00:40:42: das was ich an Maskottchen so cool finde.

00:40:46: Das ist ja auch mit mit Pokémon so ein Ding.

00:40:49: Ja der Disney.

00:40:51: Ja Disney auch jeder kennt Mickey Mouse.

00:40:54: Das ist halt wirklich geil wenn du halt als Marke.

00:40:57: dich so etabliert hast und eine Figur hast, mit die du mit der Marke so doll verbinden kannst.

00:41:02: Das ist halt schon ziemlich cool.

00:41:04: Ja.

00:41:05: Bei Disney die hatten ja früher diese Elfe, die da durch das Logo geflogen ist, machen sie glaube ich auch nicht mehr.

00:41:12: Ich glaube nicht, mittlerweile machen die ja nur noch Disney, dann kommt dieses Schloss, was immer eingeblendet wird.

00:41:19: Und aber halt der Schriftzug ist halt bei denen ikonisch.

00:41:22: Ja.

00:41:23: Den kennt ja auch jeder.

00:41:24: Den kennt jeder,

00:41:25: ja.

00:41:25: Auch gut.

00:41:25: Den werden die auch, glaub ich, never ever ändern.

00:41:28: Wäre auch dumm.

00:41:29: Ja.

00:41:32: Jenny, vielen Dank schon mal.

00:41:33: Das war ein cooles Gespräch mit spannenden Infos.

00:41:37: Jetzt ist die Abschlussfrage.

00:41:38: Vielleicht kennst du sie schon.

00:41:40: Stell dir vor, du hast bei, sagen wir mal, bei instagram.com.

00:41:44: Kannst du einen Tag lang auf der Startseite einen Satz posten.

00:41:50: Den du mir jetzt gleich sagen darfst, aber der darf keine Eigenwerbung sein.

00:41:54: Was würdest du da hinschreiben?

00:41:59: Boah, das ist schwer.

00:42:02: Vielleicht sowas wie lieber Design mit Charakter als Charakterloses Design.

00:42:11: Sehr gut.

00:42:13: Ist im Grunde aber auch Eigenwerbung, weil ich da ja hinterstehe.

00:42:19: Aber lass mir gelten.

00:42:20: Lass mir gelten.

00:42:21: Sehr gute Glück

00:42:22: gehabt.

00:42:23: Cool.

00:42:24: Vielen Dank dir.

00:42:26: In Hamburg sagt man Tschüss.

00:42:28: Hier sagt man auch Tschüss.

00:42:29: Danke für die Einladung.

00:42:30: Hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.

00:42:33: Sehr gerne.

00:42:34: Bis dann.

00:42:36: Tschüss, das heißt auf Wiedersehen.

00:42:38: Ich freue mich, wenn wir uns hier sehr bald wiedersehen bzw.

00:42:41: hören.

00:42:42: Wenn du darauf auch Lust hast, abonnier doch am besten diesen Podcast, damit du keine Episode verpasst.

00:42:48: Ich hoffe, du konntest heute einiges mitnehmen.

00:42:51: Wenn ja, dann empfehle den Podcast auch gerne deinen Freund innen weiter, damit noch mehr Menschen darauf aufmerksam werden.

00:42:58: Fragen, Themenwünsche und Ideen?

00:43:01: Gerne an Espresso at Nerdcafé.online.

00:43:08: Jetzt aber wirklich.

00:43:09: Tschüss.

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